Lexikon


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Zum Quiz über die Mundartausdrücke >>
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 
dialekt hochdeutsch
ha wie bitte?
Haa - Hei (n) Heu
Haahupfa - Heihupfa (m) Heuschrecke
Haaluttn - Heiluttn (f) Vorratsschacht für Heu
haàn Haare verlieren, Winterfell verlieren
Håår (f) Anzahlung, Angeld
haaschtèg ist es, wenn die Schneedecke gefroren ist, auch Backwaren können haschtèg sein, wenn sie ausgetrocknet sind
Haasôg - Heisôg (f) Heustockteiler mit sägeförmiger Klinge
Haastecha - Heistecha (m) Heustockteiler mit halbmondförmiger Klinge
haatschn mühsam, schleppend gehen
habban ein Kind tragen, auf den Schoß nehmen
hachèn Auskämmen des Flachses
håckn hacken
Hadadaxl (n) Eidechse
Hadaling (m) sehr schlanker, schwächlicher Junge oder Mann
Hafal (n) Tasse
haftèg schwach, schwächlich, kränklich
Haftl - Haftl eichè hôu (f) Häckchen zum Zusammenhalten von Kleidungsstücken - etwas erschweren bzw. verhindern
Haftlmåcha - aufpassn, wia'r a Haftlmåcha (m) Handwerker, der Hafteln und dergleichen herstellt - eine Tätigkeit besonders konzentriert ausüben
Haggei (n) kleiner Haken, aber auch kleine magere Person (z.B.: Frau oder Kind)
Haggl (m) Haken
Haggliwawurf (m) Halbgeschirr der Pferde
Hagglsteckn (m) Spazierstock (meist aus Haselnuß)
Hagglziachn (n) Sportart namens Fingerhaggln, man zieht sich gegenseitig mit einem Finger über den Tisch
Hahnei (n) Beschäftigung, ehrenamtliche Funktion, Nebenjob
Håhr (f) Angeld zum Lohn, Vorauszahlung
hai rutschig
haidanè Hosn Hose aus Tiftin-Stoff - vgl. Toifèhaidane Hosn
Haiei (n) kleine Gartenhaue
Haiffei (n) kleiner Haufen
haiffèn Heuhaufen "Schéwal" machen
Hais, Haisei (m) Matthäus
Haisarin (f) Wirtschafterin
Haisl (n) offenes Plumsklo, kleines Haus
Haislkinèng m) Kotkegel im Plumsklo
Haislputza (m) feines Heu, das früher als Toilettenpapier-Ersatz verwendet wurde
Haislråtz (m) Schimpfwort für einen ungustiösen Menschen
Haislwurm (m) Larve (Rattenschwanzlarve) der Mistbiene, lebt in Fäkalien
Hallodrè (m) leichtfertiger Mensch
hamèsch heimlich
Håmm (f) Verbindungsteil vom Sensenblatt zum Stiel
håmma haben wir, auch eine Bezeichnung für etwas, das abgeschlossen ist
håmmas ? sind wir fertig? ist es erledigt?
Hånd - unta da Hånd (f) Hand - günstig erworben, Gelegenheitskauf, der nicht bei einem offiziellen Händler getätigt wurde
Håndhôb - a Håndhôb hôm geng éppan (f) etwas in der Hand haben gegen jemanden, einen Bewies oder dergleichen
Handl hôm mit jemanden zu tun haben, mit dem nicht alles glatt läuft
Håndlånga (m) Hilfsarbeiter am Bau, Handlanger
Håndlènga (m) rechtes Pferd im Zweiergespann - vgl. "Sôôdlinga"
håndlôàs sich bei Geschäftsabwicklung einig sein
håndsåm friedlich, verträglich, praktisch, unkompliziert

Link zur genaueren Erklärung der Laute

Sonderzeichen

å – ein dunkles „a“ wie in: Båss, Flåsch (Bass, Flasche).

é – ein geschlossenes „e“ wie bei: schéé, Bétt, (schön, Bett).

ô – ein dem „o“ angenähertes „å“, das im allgemeindeutschen Stammwort immer als „a“ geschrieben wird. Beispiele: Hôwan, Bôscht (Hafer, Bart).

à, è, ì, ò, ù – Nasallaute, die durch einen nach links geneigten Akzent gekennzeichnet werden, während die im allgemeindeutschen Stammwort nachfolgenden Buchstaben „m“ und „n“ nicht geschrieben werden. Beispiele: seì, toà, Krèè (sein, tun, Kren).

è – am Wortende und in Endsilben: ein verschlucktes bzw. dumpfes „i“, das dem „e“ näher kommt als dem „i.“ Beispiele: Épfè, trupfètzn, (Apfel, tropfen).

öi – eine Verschmelzung von „ö-i“ bzw. „e-ü.“ Es handelt sich um eine lautliche Umwandlung der hochdeutschen Silbe „-eld.“ Beispiele: Göid, Föid (Geld, Feld).

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dialekt hochdeutsch
ha wie bitte?
Haa - Hei (n) Heu
Haahupfa - Heihupfa (m) Heuschrecke
Haaluttn - Heiluttn (f) Vorratsschacht für Heu
haàn Haare verlieren, Winterfell verlieren
Håår (f) Anzahlung, Angeld
haaschtèg ist es, wenn die Schneedecke gefroren ist, auch Backwaren können haschtèg sein, wenn sie ausgetrocknet sind
Haasôg - Heisôg (f) Heustockteiler mit sägeförmiger Klinge
Haastecha - Heistecha (m) Heustockteiler mit halbmondförmiger Klinge
haatschn mühsam, schleppend gehen
habban ein Kind tragen, auf den Schoß nehmen
hachèn Auskämmen des Flachses
håckn hacken
Hadadaxl (n) Eidechse
Hadaling (m) sehr schlanker, schwächlicher Junge oder Mann
Hafal (n) Tasse
haftèg schwach, schwächlich, kränklich
Haftl - Haftl eichè hôu (f) Häckchen zum Zusammenhalten von Kleidungsstücken - etwas erschweren bzw. verhindern
Haftlmåcha - aufpassn, wia'r a Haftlmåcha (m) Handwerker, der Hafteln und dergleichen herstellt - eine Tätigkeit besonders konzentriert ausüben
Haggei (n) kleiner Haken, aber auch kleine magere Person (z.B.: Frau oder Kind)
Haggl (m) Haken
Haggliwawurf (m) Halbgeschirr der Pferde
Hagglsteckn (m) Spazierstock (meist aus Haselnuß)
Hagglziachn (n) Sportart namens Fingerhaggln, man zieht sich gegenseitig mit einem Finger über den Tisch
Hahnei (n) Beschäftigung, ehrenamtliche Funktion, Nebenjob
Håhr (f) Angeld zum Lohn, Vorauszahlung
hai rutschig
haidanè Hosn Hose aus Tiftin-Stoff - vgl. Toifèhaidane Hosn
Haiei (n) kleine Gartenhaue
Haiffei (n) kleiner Haufen
haiffèn Heuhaufen "Schéwal" machen
Hais, Haisei (m) Matthäus
Haisarin (f) Wirtschafterin
Haisl (n) offenes Plumsklo, kleines Haus
Haislkinèng m) Kotkegel im Plumsklo
Haislputza (m) feines Heu, das früher als Toilettenpapier-Ersatz verwendet wurde
Haislråtz (m) Schimpfwort für einen ungustiösen Menschen
Haislwurm (m) Larve (Rattenschwanzlarve) der Mistbiene, lebt in Fäkalien
Hallodrè (m) leichtfertiger Mensch
hamèsch heimlich
Håmm (f) Verbindungsteil vom Sensenblatt zum Stiel
håmma haben wir, auch eine Bezeichnung für etwas, das abgeschlossen ist
håmmas ? sind wir fertig? ist es erledigt?
Hånd - unta da Hånd (f) Hand - günstig erworben, Gelegenheitskauf, der nicht bei einem offiziellen Händler getätigt wurde
Håndhôb - a Håndhôb hôm geng éppan (f) etwas in der Hand haben gegen jemanden, einen Bewies oder dergleichen
Handl hôm mit jemanden zu tun haben, mit dem nicht alles glatt läuft
Håndlånga (m) Hilfsarbeiter am Bau, Handlanger
Håndlènga (m) rechtes Pferd im Zweiergespann - vgl. "Sôôdlinga"
håndlôàs sich bei Geschäftsabwicklung einig sein
håndsåm friedlich, verträglich, praktisch, unkompliziert

Sonderzeichen

å – ein dunkles „a“ wie in: Båss, Flåsch (Bass, Flasche).

é – ein geschlossenes „e“ wie bei: schéé, Bétt, (schön, Bett).

ô – ein dem „o“ angenähertes „å“, das im allgemeindeutschen Stammwort immer als „a“ geschrieben wird. Beispiele: Hôwan, Bôscht (Hafer, Bart).

à, è, ì, ò, ù – Nasallaute, die durch einen nach links geneigten Akzent gekennzeichnet werden, während die im allgemeindeutschen Stammwort nachfolgenden Buchstaben „m“ und „n“ nicht geschrieben werden. Beispiele: seì, toà, Krèè (sein, tun, Kren).

è – am Wortende und in Endsilben: ein verschlucktes bzw. dumpfes „i“, das dem „e“ näher kommt als dem „i.“ Beispiele: Épfè, trupfètzn, (Apfel, tropfen).

öi – eine Verschmelzung von „ö-i“ bzw. „e-ü.“ Es handelt sich um eine lautliche Umwandlung der hochdeutschen Silbe „-eld.“ Beispiele: Göid, Föid (Geld, Feld).

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dialekt hochdeutsch
ha wie bitte?
Haa - Hei (n) Heu
Haahupfa - Heihupfa (m) Heuschrecke
Haaluttn - Heiluttn (f) Vorratsschacht für Heu
haàn Haare verlieren, Winterfell verlieren
Håår (f) Anzahlung, Angeld
haaschtèg ist es, wenn die Schneedecke gefroren ist, auch Backwaren können haschtèg sein, wenn sie ausgetrocknet sind
Haasôg - Heisôg (f) Heustockteiler mit sägeförmiger Klinge
Haastecha - Heistecha (m) Heustockteiler mit halbmondförmiger Klinge
haatschn mühsam, schleppend gehen
habban ein Kind tragen, auf den Schoß nehmen
hachèn Auskämmen des Flachses
håckn hacken
Hadadaxl (n) Eidechse
Hadaling (m) sehr schlanker, schwächlicher Junge oder Mann
Hafal (n) Tasse
haftèg schwach, schwächlich, kränklich
Haftl - Haftl eichè hôu (f) Häckchen zum Zusammenhalten von Kleidungsstücken - etwas erschweren bzw. verhindern
Haftlmåcha - aufpassn, wia'r a Haftlmåcha (m) Handwerker, der Hafteln und dergleichen herstellt - eine Tätigkeit besonders konzentriert ausüben
Haggei (n) kleiner Haken, aber auch kleine magere Person (z.B.: Frau oder Kind)
Haggl (m) Haken
Haggliwawurf (m) Halbgeschirr der Pferde
Hagglsteckn (m) Spazierstock (meist aus Haselnuß)
Hagglziachn (n) Sportart namens Fingerhaggln, man zieht sich gegenseitig mit einem Finger über den Tisch
Hahnei (n) Beschäftigung, ehrenamtliche Funktion, Nebenjob
Håhr (f) Angeld zum Lohn, Vorauszahlung
hai rutschig
haidanè Hosn Hose aus Tiftin-Stoff - vgl. Toifèhaidane Hosn
Haiei (n) kleine Gartenhaue
Haiffei (n) kleiner Haufen
haiffèn Heuhaufen "Schéwal" machen
Hais, Haisei (m) Matthäus
Haisarin (f) Wirtschafterin
Haisl (n) offenes Plumsklo, kleines Haus
Haislkinèng m) Kotkegel im Plumsklo
Haislputza (m) feines Heu, das früher als Toilettenpapier-Ersatz verwendet wurde
Haislråtz (m) Schimpfwort für einen ungustiösen Menschen
Haislwurm (m) Larve (Rattenschwanzlarve) der Mistbiene, lebt in Fäkalien
Hallodrè (m) leichtfertiger Mensch
hamèsch heimlich
Håmm (f) Verbindungsteil vom Sensenblatt zum Stiel
håmma haben wir, auch eine Bezeichnung für etwas, das abgeschlossen ist
håmmas ? sind wir fertig? ist es erledigt?
Hånd - unta da Hånd (f) Hand - günstig erworben, Gelegenheitskauf, der nicht bei einem offiziellen Händler getätigt wurde
Håndhôb - a Håndhôb hôm geng éppan (f) etwas in der Hand haben gegen jemanden, einen Bewies oder dergleichen
Handl hôm mit jemanden zu tun haben, mit dem nicht alles glatt läuft
Håndlånga (m) Hilfsarbeiter am Bau, Handlanger
Håndlènga (m) rechtes Pferd im Zweiergespann - vgl. "Sôôdlinga"
håndlôàs sich bei Geschäftsabwicklung einig sein
håndsåm friedlich, verträglich, praktisch, unkompliziert


Link zur genaueren Erklärung der Laute

Sonderzeichen

å – ein dunkles „a“ wie in: Båss, Flåsch (Bass, Flasche).

é – ein geschlossenes „e“ wie bei: schéé, Bétt, (schön, Bett).

ô – ein dem „o“ angenähertes „å“, das im allgemeindeutschen Stammwort immer als „a“ geschrieben wird. Beispiele: Hôwan, Bôscht (Hafer, Bart).

à, è, ì, ò, ù – Nasallaute, die durch einen nach links geneigten Akzent gekennzeichnet werden, während die im allgemeindeutschen Stammwort nachfolgenden Buchstaben „m“ und „n“ nicht geschrieben werden. Beispiele: seì, toà, Krèè (sein, tun, Kren).

è – am Wortende und in Endsilben: ein verschlucktes bzw. dumpfes „i“, das dem „e“ näher kommt als dem „i.“ Beispiele: Épfè, trupfètzn, (Apfel, tropfen).

öi – eine Verschmelzung von „ö-i“ bzw. „e-ü.“ Es handelt sich um eine lautliche Umwandlung der hochdeutschen Silbe „-eld.“ Beispiele: Göid, Föid (Geld, Feld).