Lexikon


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Zum Quiz über die Mundartausdrücke >>
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 
dialekt hochdeutsch
krump seì hinken
krumpèfuchzehn Imaginäre Uhrzeitangabe, auf jeden Fall sehr spät
Kruuch (m) Geruch
kruzineesa verflixt nochmal
Kruzitirggn oder Kruzinesa das sind Schimpfwort
kruziwuzi Ausdruck des Erstaunenes
Kuafkéé(d)n (f) Kette unter den Schlittenkufen zum Bremsen vgl. "Schårrkéédn"
Kuahbårm (m) Futtertrog für Rinder
Kuahdåsch (f) Kuhfladen
Kuahdei (n) kleine Kuh und Lockruf für Kühe
Kuahduttn (m) Zitzen am Euter der Kuh, auch: Okarina
Kuahpflåår (n) Kuhfladen
kudan kichern
Kudei (n) kleine Kanne, kleiner tragbarer Behälter
Kufa (m) Koffer
kuib trüb, diesig mit zunehmender Bewölkung
Kuiwal (n) kleines, weibliches Lamm
Kumarôd (m) Kamerad
Kummat (m) Pferde- oder Ochsenkummet
kummiad z. B.: kummiadè Goaß ohne Hörner z. B.: Ziege ohne Hörner
Kumpf - Kumpfè (m) Behälter für den Wetzstein, große Nase
kunarèsch ist einer, der alles kann
kundamént - kundanént sekundenschnell, sofort, überraschend schnell im Augenblick
Kunndtn (m) Kunden, Bezeichnung für Männer
kunnt könnte
Kunnt - a gfeida Kunnt (m) Kunde, Kerl - jemand, vor dem man sich in Acht nehmen muß
Kunta oder Kuntach Ziegen und Schafe
kuschz ùbunddn barsch bzw. wortkarg, weil etwas beleidigt
kuschz ukhäng seì schnippisch sein, aber keinen Spaß verstehen
Kuttn (f) schlechtes Gewand, auch Kutte der Mönche
Kuu(d)l (f) Henkelkanne

Link zur genaueren Erklärung der Laute

Sonderzeichen

å – ein dunkles „a“ wie in: Båss, Flåsch (Bass, Flasche).

é – ein geschlossenes „e“ wie bei: schéé, Bétt, (schön, Bett).

ô – ein dem „o“ angenähertes „å“, das im allgemeindeutschen Stammwort immer als „a“ geschrieben wird. Beispiele: Hôwan, Bôscht (Hafer, Bart).

à, è, ì, ò, ù – Nasallaute, die durch einen nach links geneigten Akzent gekennzeichnet werden, während die im allgemeindeutschen Stammwort nachfolgenden Buchstaben „m“ und „n“ nicht geschrieben werden. Beispiele: seì, toà, Krèè (sein, tun, Kren).

è – am Wortende und in Endsilben: ein verschlucktes bzw. dumpfes „i“, das dem „e“ näher kommt als dem „i.“ Beispiele: Épfè, trupfètzn, (Apfel, tropfen).

öi – eine Verschmelzung von „ö-i“ bzw. „e-ü.“ Es handelt sich um eine lautliche Umwandlung der hochdeutschen Silbe „-eld.“ Beispiele: Göid, Föid (Geld, Feld).

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krumpèfuchzehn Imaginäre Uhrzeitangabe, auf jeden Fall sehr spät
Kruuch (m) Geruch
kruzineesa verflixt nochmal
Kruzitirggn oder Kruzinesa das sind Schimpfwort
kruziwuzi Ausdruck des Erstaunenes
Kuafkéé(d)n (f) Kette unter den Schlittenkufen zum Bremsen vgl. "Schårrkéédn"
Kuahbårm (m) Futtertrog für Rinder
Kuahdåsch (f) Kuhfladen
Kuahdei (n) kleine Kuh und Lockruf für Kühe
Kuahduttn (m) Zitzen am Euter der Kuh, auch: Okarina
Kuahpflåår (n) Kuhfladen
kudan kichern
Kudei (n) kleine Kanne, kleiner tragbarer Behälter
Kufa (m) Koffer
kuib trüb, diesig mit zunehmender Bewölkung
Kuiwal (n) kleines, weibliches Lamm
Kumarôd (m) Kamerad
Kummat (m) Pferde- oder Ochsenkummet
kummiad z. B.: kummiadè Goaß ohne Hörner z. B.: Ziege ohne Hörner
Kumpf - Kumpfè (m) Behälter für den Wetzstein, große Nase
kunarèsch ist einer, der alles kann
kundamént - kundanént sekundenschnell, sofort, überraschend schnell im Augenblick
Kunndtn (m) Kunden, Bezeichnung für Männer
kunnt könnte
Kunnt - a gfeida Kunnt (m) Kunde, Kerl - jemand, vor dem man sich in Acht nehmen muß
Kunta oder Kuntach Ziegen und Schafe
kuschz ùbunddn barsch bzw. wortkarg, weil etwas beleidigt
kuschz ukhäng seì schnippisch sein, aber keinen Spaß verstehen
Kuttn (f) schlechtes Gewand, auch Kutte der Mönche
Kuu(d)l (f) Henkelkanne

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å – ein dunkles „a“ wie in: Båss, Flåsch (Bass, Flasche).

é – ein geschlossenes „e“ wie bei: schéé, Bétt, (schön, Bett).

ô – ein dem „o“ angenähertes „å“, das im allgemeindeutschen Stammwort immer als „a“ geschrieben wird. Beispiele: Hôwan, Bôscht (Hafer, Bart).

à, è, ì, ò, ù – Nasallaute, die durch einen nach links geneigten Akzent gekennzeichnet werden, während die im allgemeindeutschen Stammwort nachfolgenden Buchstaben „m“ und „n“ nicht geschrieben werden. Beispiele: seì, toà, Krèè (sein, tun, Kren).

è – am Wortende und in Endsilben: ein verschlucktes bzw. dumpfes „i“, das dem „e“ näher kommt als dem „i.“ Beispiele: Épfè, trupfètzn, (Apfel, tropfen).

öi – eine Verschmelzung von „ö-i“ bzw. „e-ü.“ Es handelt sich um eine lautliche Umwandlung der hochdeutschen Silbe „-eld.“ Beispiele: Göid, Föid (Geld, Feld).

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krumpèfuchzehn Imaginäre Uhrzeitangabe, auf jeden Fall sehr spät
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kruziwuzi Ausdruck des Erstaunenes
Kuafkéé(d)n (f) Kette unter den Schlittenkufen zum Bremsen vgl. "Schårrkéédn"
Kuahbårm (m) Futtertrog für Rinder
Kuahdåsch (f) Kuhfladen
Kuahdei (n) kleine Kuh und Lockruf für Kühe
Kuahduttn (m) Zitzen am Euter der Kuh, auch: Okarina
Kuahpflåår (n) Kuhfladen
kudan kichern
Kudei (n) kleine Kanne, kleiner tragbarer Behälter
Kufa (m) Koffer
kuib trüb, diesig mit zunehmender Bewölkung
Kuiwal (n) kleines, weibliches Lamm
Kumarôd (m) Kamerad
Kummat (m) Pferde- oder Ochsenkummet
kummiad z. B.: kummiadè Goaß ohne Hörner z. B.: Ziege ohne Hörner
Kumpf - Kumpfè (m) Behälter für den Wetzstein, große Nase
kunarèsch ist einer, der alles kann
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Kunndtn (m) Kunden, Bezeichnung für Männer
kunnt könnte
Kunnt - a gfeida Kunnt (m) Kunde, Kerl - jemand, vor dem man sich in Acht nehmen muß
Kunta oder Kuntach Ziegen und Schafe
kuschz ùbunddn barsch bzw. wortkarg, weil etwas beleidigt
kuschz ukhäng seì schnippisch sein, aber keinen Spaß verstehen
Kuttn (f) schlechtes Gewand, auch Kutte der Mönche
Kuu(d)l (f) Henkelkanne


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å – ein dunkles „a“ wie in: Båss, Flåsch (Bass, Flasche).

é – ein geschlossenes „e“ wie bei: schéé, Bétt, (schön, Bett).

ô – ein dem „o“ angenähertes „å“, das im allgemeindeutschen Stammwort immer als „a“ geschrieben wird. Beispiele: Hôwan, Bôscht (Hafer, Bart).

à, è, ì, ò, ù – Nasallaute, die durch einen nach links geneigten Akzent gekennzeichnet werden, während die im allgemeindeutschen Stammwort nachfolgenden Buchstaben „m“ und „n“ nicht geschrieben werden. Beispiele: seì, toà, Krèè (sein, tun, Kren).

è – am Wortende und in Endsilben: ein verschlucktes bzw. dumpfes „i“, das dem „e“ näher kommt als dem „i.“ Beispiele: Épfè, trupfètzn, (Apfel, tropfen).

öi – eine Verschmelzung von „ö-i“ bzw. „e-ü.“ Es handelt sich um eine lautliche Umwandlung der hochdeutschen Silbe „-eld.“ Beispiele: Göid, Föid (Geld, Feld).