Lexikon


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Zum Quiz über die Mundartausdrücke >>
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 
dialekt hochdeutsch
ôséckèn jemanden lästig heruntermachen
ôsenga etwas absegnen, als positiv abgeschlossen betrachten
ôserm dahinsiechen (aus psychischen Gründen)
ôseun abseilen, oder sich davon stehlen
ôsinga stegreifer Wechselgesang, meistens Vierzeiler, bei dem der Gegner verarscht wird, bis einer nicht mehr weiter weiß
ôtabn beschwichtigen, besänftigen
ôtåppn abtasten
Otat (m) Opa
Ôtrikknhuttn Geschirrtuch
ôu aua, oje
Ôuhnschliaffa (m) Ohrwurm, jedoch nur als Tier nicht als Lied zu verstehen - vgl. auch: Ôuhwuzl
Ôuhnschmôiz (n) Ohrenschmalz
Ôuhroi (m) Ohrwurm, - vgl. Ôuhnschliaffa
Ôuhwaschlréna (n) ist , wenn jemand dem anderen die Ohren reibt, dass es schmerzt
Ôuhwuzl (m) Ohrwurm, jedoch nur als Tier nicht als Lied zu verstehen - vgl. auch: Ôuhnschliaffa
ôundla (m) ordentlich, gehörig
ôundla wôhr, ôundla gnuag wirklich wahr, als Betonung; übermäßig genug
Ôuscht – (1) aufs Ôuscht toà; (2) bei deanan hôt nix Ôuscht; (3) nit iwa'r Ôuscht kéma; (4) eppas aufs Ôuscht kéma; (5) Ôuscht hôm; (6) nit Ôuscht hôm (n) Ort, Platz, Stelle, Bauernhof – (1) etwas an seinen Platz stellen; (2) vor denen ist nichts sicher; (3) nicht zurechtkommen mit der Arbeit; (4) etwas hinten herum unter die Leute bringen, z.B.: ein Gerücht; (5) Platz haben; (6) nicht Platz haben im Sinne von nicht sicher platziert sein
Ôusta-Oal (n) Bonbon bzw. Schokoladeeier, die es zu Ostern gibt
Ôusta-Oar (n) Osterei
Ôuwaschl (n) Ohr
Ôwaglaam - ôwaglawarisch (m) Aberglaube - abergläubisch
Ôwåsch-Huttn (m) Geschirrspültuch
ôwaus - uwaus steil hinunter
ôweaschz Richtung nach unten, abwärts
ôwééhn - ôgwééscht abwehren - abgewehrt
ôweisèg musikalisch falsch
ôwirng abwürgen, z.B.: Motor, aber auch: Brechreiz verspüren
Oxnfisl (m) Peitsche aus dem Penis eines Ochsen erzeugt
ôzaggln weghacken, abhacken - z.B.: Ast , aber auch Kopf von Henne, oder Froschschenkel
ôziina sich ärgern
ôzwåckn einen Teil abzweigen, z.B.: Geld oder von etwas Essbarem

Link zur genaueren Erklärung der Laute

Sonderzeichen

å – ein dunkles „a“ wie in: Båss, Flåsch (Bass, Flasche).

é – ein geschlossenes „e“ wie bei: schéé, Bétt, (schön, Bett).

ô – ein dem „o“ angenähertes „å“, das im allgemeindeutschen Stammwort immer als „a“ geschrieben wird. Beispiele: Hôwan, Bôscht (Hafer, Bart).

à, è, ì, ò, ù – Nasallaute, die durch einen nach links geneigten Akzent gekennzeichnet werden, während die im allgemeindeutschen Stammwort nachfolgenden Buchstaben „m“ und „n“ nicht geschrieben werden. Beispiele: seì, toà, Krèè (sein, tun, Kren).

è – am Wortende und in Endsilben: ein verschlucktes bzw. dumpfes „i“, das dem „e“ näher kommt als dem „i.“ Beispiele: Épfè, trupfètzn, (Apfel, tropfen).

öi – eine Verschmelzung von „ö-i“ bzw. „e-ü.“ Es handelt sich um eine lautliche Umwandlung der hochdeutschen Silbe „-eld.“ Beispiele: Göid, Föid (Geld, Feld).

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A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 
dialekt hochdeutsch
ôséckèn jemanden lästig heruntermachen
ôsenga etwas absegnen, als positiv abgeschlossen betrachten
ôserm dahinsiechen (aus psychischen Gründen)
ôseun abseilen, oder sich davon stehlen
ôsinga stegreifer Wechselgesang, meistens Vierzeiler, bei dem der Gegner verarscht wird, bis einer nicht mehr weiter weiß
ôtabn beschwichtigen, besänftigen
ôtåppn abtasten
Otat (m) Opa
Ôtrikknhuttn Geschirrtuch
ôu aua, oje
Ôuhnschliaffa (m) Ohrwurm, jedoch nur als Tier nicht als Lied zu verstehen - vgl. auch: Ôuhwuzl
Ôuhnschmôiz (n) Ohrenschmalz
Ôuhroi (m) Ohrwurm, - vgl. Ôuhnschliaffa
Ôuhwaschlréna (n) ist , wenn jemand dem anderen die Ohren reibt, dass es schmerzt
Ôuhwuzl (m) Ohrwurm, jedoch nur als Tier nicht als Lied zu verstehen - vgl. auch: Ôuhnschliaffa
ôundla (m) ordentlich, gehörig
ôundla wôhr, ôundla gnuag wirklich wahr, als Betonung; übermäßig genug
Ôuscht – (1) aufs Ôuscht toà; (2) bei deanan hôt nix Ôuscht; (3) nit iwa'r Ôuscht kéma; (4) eppas aufs Ôuscht kéma; (5) Ôuscht hôm; (6) nit Ôuscht hôm (n) Ort, Platz, Stelle, Bauernhof – (1) etwas an seinen Platz stellen; (2) vor denen ist nichts sicher; (3) nicht zurechtkommen mit der Arbeit; (4) etwas hinten herum unter die Leute bringen, z.B.: ein Gerücht; (5) Platz haben; (6) nicht Platz haben im Sinne von nicht sicher platziert sein
Ôusta-Oal (n) Bonbon bzw. Schokoladeeier, die es zu Ostern gibt
Ôusta-Oar (n) Osterei
Ôuwaschl (n) Ohr
Ôwaglaam - ôwaglawarisch (m) Aberglaube - abergläubisch
Ôwåsch-Huttn (m) Geschirrspültuch
ôwaus - uwaus steil hinunter
ôweaschz Richtung nach unten, abwärts
ôwééhn - ôgwééscht abwehren - abgewehrt
ôweisèg musikalisch falsch
ôwirng abwürgen, z.B.: Motor, aber auch: Brechreiz verspüren
Oxnfisl (m) Peitsche aus dem Penis eines Ochsen erzeugt
ôzaggln weghacken, abhacken - z.B.: Ast , aber auch Kopf von Henne, oder Froschschenkel
ôziina sich ärgern
ôzwåckn einen Teil abzweigen, z.B.: Geld oder von etwas Essbarem

Sonderzeichen

å – ein dunkles „a“ wie in: Båss, Flåsch (Bass, Flasche).

é – ein geschlossenes „e“ wie bei: schéé, Bétt, (schön, Bett).

ô – ein dem „o“ angenähertes „å“, das im allgemeindeutschen Stammwort immer als „a“ geschrieben wird. Beispiele: Hôwan, Bôscht (Hafer, Bart).

à, è, ì, ò, ù – Nasallaute, die durch einen nach links geneigten Akzent gekennzeichnet werden, während die im allgemeindeutschen Stammwort nachfolgenden Buchstaben „m“ und „n“ nicht geschrieben werden. Beispiele: seì, toà, Krèè (sein, tun, Kren).

è – am Wortende und in Endsilben: ein verschlucktes bzw. dumpfes „i“, das dem „e“ näher kommt als dem „i.“ Beispiele: Épfè, trupfètzn, (Apfel, tropfen).

öi – eine Verschmelzung von „ö-i“ bzw. „e-ü.“ Es handelt sich um eine lautliche Umwandlung der hochdeutschen Silbe „-eld.“ Beispiele: Göid, Föid (Geld, Feld).

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A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 
dialekt hochdeutsch
ôséckèn jemanden lästig heruntermachen
ôsenga etwas absegnen, als positiv abgeschlossen betrachten
ôserm dahinsiechen (aus psychischen Gründen)
ôseun abseilen, oder sich davon stehlen
ôsinga stegreifer Wechselgesang, meistens Vierzeiler, bei dem der Gegner verarscht wird, bis einer nicht mehr weiter weiß
ôtabn beschwichtigen, besänftigen
ôtåppn abtasten
Otat (m) Opa
Ôtrikknhuttn Geschirrtuch
ôu aua, oje
Ôuhnschliaffa (m) Ohrwurm, jedoch nur als Tier nicht als Lied zu verstehen - vgl. auch: Ôuhwuzl
Ôuhnschmôiz (n) Ohrenschmalz
Ôuhroi (m) Ohrwurm, - vgl. Ôuhnschliaffa
Ôuhwaschlréna (n) ist , wenn jemand dem anderen die Ohren reibt, dass es schmerzt
Ôuhwuzl (m) Ohrwurm, jedoch nur als Tier nicht als Lied zu verstehen - vgl. auch: Ôuhnschliaffa
ôundla (m) ordentlich, gehörig
ôundla wôhr, ôundla gnuag wirklich wahr, als Betonung; übermäßig genug
Ôuscht – (1) aufs Ôuscht toà; (2) bei deanan hôt nix Ôuscht; (3) nit iwa'r Ôuscht kéma; (4) eppas aufs Ôuscht kéma; (5) Ôuscht hôm; (6) nit Ôuscht hôm (n) Ort, Platz, Stelle, Bauernhof – (1) etwas an seinen Platz stellen; (2) vor denen ist nichts sicher; (3) nicht zurechtkommen mit der Arbeit; (4) etwas hinten herum unter die Leute bringen, z.B.: ein Gerücht; (5) Platz haben; (6) nicht Platz haben im Sinne von nicht sicher platziert sein
Ôusta-Oal (n) Bonbon bzw. Schokoladeeier, die es zu Ostern gibt
Ôusta-Oar (n) Osterei
Ôuwaschl (n) Ohr
Ôwaglaam - ôwaglawarisch (m) Aberglaube - abergläubisch
Ôwåsch-Huttn (m) Geschirrspültuch
ôwaus - uwaus steil hinunter
ôweaschz Richtung nach unten, abwärts
ôwééhn - ôgwééscht abwehren - abgewehrt
ôweisèg musikalisch falsch
ôwirng abwürgen, z.B.: Motor, aber auch: Brechreiz verspüren
Oxnfisl (m) Peitsche aus dem Penis eines Ochsen erzeugt
ôzaggln weghacken, abhacken - z.B.: Ast , aber auch Kopf von Henne, oder Froschschenkel
ôziina sich ärgern
ôzwåckn einen Teil abzweigen, z.B.: Geld oder von etwas Essbarem


Link zur genaueren Erklärung der Laute

Sonderzeichen

å – ein dunkles „a“ wie in: Båss, Flåsch (Bass, Flasche).

é – ein geschlossenes „e“ wie bei: schéé, Bétt, (schön, Bett).

ô – ein dem „o“ angenähertes „å“, das im allgemeindeutschen Stammwort immer als „a“ geschrieben wird. Beispiele: Hôwan, Bôscht (Hafer, Bart).

à, è, ì, ò, ù – Nasallaute, die durch einen nach links geneigten Akzent gekennzeichnet werden, während die im allgemeindeutschen Stammwort nachfolgenden Buchstaben „m“ und „n“ nicht geschrieben werden. Beispiele: seì, toà, Krèè (sein, tun, Kren).

è – am Wortende und in Endsilben: ein verschlucktes bzw. dumpfes „i“, das dem „e“ näher kommt als dem „i.“ Beispiele: Épfè, trupfètzn, (Apfel, tropfen).

öi – eine Verschmelzung von „ö-i“ bzw. „e-ü.“ Es handelt sich um eine lautliche Umwandlung der hochdeutschen Silbe „-eld.“ Beispiele: Göid, Föid (Geld, Feld).