Lexikon


Beschreibung der Seite
Zum Quiz über die Mundartausdrücke >>
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 
dialekt hochdeutsch
Keaschei (n) kleine Kirsche, auch: Kuhname
Kédei (n) Halskette, Kettchen
Kédlèng (m) Kuhflade
kééhn - s'Gsims kééhn kehren - jemandem die Meinung sagen
Kééhwanndl (n) Kehrschaufel mit langem Stiel
Kéglwandl (n) kurze Versteifungswand an der Längsseite einer Schrotwand
keh(r)lôus gehörlos
kéhrmahånd im Handumdrehen
Keìglogg (f) schmale, keilförmig geschmiedete Schelle
keislat kariert
keit - an keit låssn in Ruhe lassen
Keiwè (n) Kalb
kéna - um's kena z'wenk kennen - um ein kleines bisschen zu wenig
kéntn, eìkéntn einheizen
Késchz (f) Kerze
kesslù seì nicht mehr weiter wissen, anstehen
Késtn (f) Edelkastanien
késtn - vakéstn verköstigen
Kéttal - a kloàs Kéttal (n) kleines Zimmer, in Wien als Kabinett bezeichnet
kexn streiten
Khaiß (n) Gehäuse, Etui
khän gehören - dés khäscht meì = das gehört mir (khäscht heißt aber auch im akustischen Sinne: gehört)
Khauda (m) durchtriebener, schlauer Kerl
Khear (n) Gehör, ausgeprägtes Musikgehör
khoassn hôm jemandem etwas versprochen haben - z. B.: "dém hu i's khoassn"
khupft wia gsprunga es ist gleich wie das andere
khuttat welk herabhängend, z. B.: Gras, Salat aber auch Kleidung kann "khuttat" sein
Kiachè (m) immer in Fett herausgebackene Mehlspeisen, auch: jemand, der blöd daher redet
Kiahbua (m) Kuhhirte
Kiahtreibsteckn (m) Hüterstab
Kiaß, Kiaßei, Kiaßkaiwè (n) Kuhkalb, weibliches Kalb
kidln etwas Versprochenes nicht mehr halten, mit seiner Meinung umfallen
Kidlweiwè (n) ist jemand, der versprochenes nicht halten kann
kiedan kichern
Kiidlgreiffa (m) einer, der Frauen zu nahe tritt, Grapscher
Kiidlschliaffa (m) kleiner Bub, der immer am Rockzipfel der Mutter hängt
Kiidlschmécka (m) einer, der immer am Rockzipfel der Mutter hängt, auch: weibstoller Mann
Kiidlsôôck (m) Tasche im Rock des Dirndlkleides oder des Trachtenrockes der Frauen
Kiidlvoìk (m) Frauen im allgemeinen
kiifèn kauen, nagen, auf Kleinigkeiten herumreiten
Kiigei (n) kleine Kugel
Kiina - an Kiinan (n) (Pl) Kinder - den Kindern (eigene Grammatikform beim Dativ)
kiinèsch kindisch, verspielt, albern
Kiischdårf Kirchdorf in Tirol
Kiischdårfa Woaz (m) Schilf
Kimmè bzw. Kimm (m) Kümmel
kina können
kina können (i kù - du kùst - er/sie/és kù - mia kinand - és kinds - sé kinand --> ich kann - du kannst - er/sie/es kann - wir können - ihr könnt - sie können)
Kindsdian (f) Babysitter
Kindskopf (m) alberner kindischer Mensch, einer, der mit den Kindern herumalbert, jemand der kindisch daherredet

Link zur genaueren Erklärung der Laute

Sonderzeichen

å – ein dunkles „a“ wie in: Båss, Flåsch (Bass, Flasche).

é – ein geschlossenes „e“ wie bei: schéé, Bétt, (schön, Bett).

ô – ein dem „o“ angenähertes „å“, das im allgemeindeutschen Stammwort immer als „a“ geschrieben wird. Beispiele: Hôwan, Bôscht (Hafer, Bart).

à, è, ì, ò, ù – Nasallaute, die durch einen nach links geneigten Akzent gekennzeichnet werden, während die im allgemeindeutschen Stammwort nachfolgenden Buchstaben „m“ und „n“ nicht geschrieben werden. Beispiele: seì, toà, Krèè (sein, tun, Kren).

è – am Wortende und in Endsilben: ein verschlucktes bzw. dumpfes „i“, das dem „e“ näher kommt als dem „i.“ Beispiele: Épfè, trupfètzn, (Apfel, tropfen).

öi – eine Verschmelzung von „ö-i“ bzw. „e-ü.“ Es handelt sich um eine lautliche Umwandlung der hochdeutschen Silbe „-eld.“ Beispiele: Göid, Föid (Geld, Feld).

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dialekt hochdeutsch
Keaschei (n) kleine Kirsche, auch: Kuhname
Kédei (n) Halskette, Kettchen
Kédlèng (m) Kuhflade
kééhn - s'Gsims kééhn kehren - jemandem die Meinung sagen
Kééhwanndl (n) Kehrschaufel mit langem Stiel
Kéglwandl (n) kurze Versteifungswand an der Längsseite einer Schrotwand
keh(r)lôus gehörlos
kéhrmahånd im Handumdrehen
Keìglogg (f) schmale, keilförmig geschmiedete Schelle
keislat kariert
keit - an keit låssn in Ruhe lassen
Keiwè (n) Kalb
kéna - um's kena z'wenk kennen - um ein kleines bisschen zu wenig
kéntn, eìkéntn einheizen
Késchz (f) Kerze
kesslù seì nicht mehr weiter wissen, anstehen
Késtn (f) Edelkastanien
késtn - vakéstn verköstigen
Kéttal - a kloàs Kéttal (n) kleines Zimmer, in Wien als Kabinett bezeichnet
kexn streiten
Khaiß (n) Gehäuse, Etui
khän gehören - dés khäscht meì = das gehört mir (khäscht heißt aber auch im akustischen Sinne: gehört)
Khauda (m) durchtriebener, schlauer Kerl
Khear (n) Gehör, ausgeprägtes Musikgehör
khoassn hôm jemandem etwas versprochen haben - z. B.: "dém hu i's khoassn"
khupft wia gsprunga es ist gleich wie das andere
khuttat welk herabhängend, z. B.: Gras, Salat aber auch Kleidung kann "khuttat" sein
Kiachè (m) immer in Fett herausgebackene Mehlspeisen, auch: jemand, der blöd daher redet
Kiahbua (m) Kuhhirte
Kiahtreibsteckn (m) Hüterstab
Kiaß, Kiaßei, Kiaßkaiwè (n) Kuhkalb, weibliches Kalb
kidln etwas Versprochenes nicht mehr halten, mit seiner Meinung umfallen
Kidlweiwè (n) ist jemand, der versprochenes nicht halten kann
kiedan kichern
Kiidlgreiffa (m) einer, der Frauen zu nahe tritt, Grapscher
Kiidlschliaffa (m) kleiner Bub, der immer am Rockzipfel der Mutter hängt
Kiidlschmécka (m) einer, der immer am Rockzipfel der Mutter hängt, auch: weibstoller Mann
Kiidlsôôck (m) Tasche im Rock des Dirndlkleides oder des Trachtenrockes der Frauen
Kiidlvoìk (m) Frauen im allgemeinen
kiifèn kauen, nagen, auf Kleinigkeiten herumreiten
Kiigei (n) kleine Kugel
Kiina - an Kiinan (n) (Pl) Kinder - den Kindern (eigene Grammatikform beim Dativ)
kiinèsch kindisch, verspielt, albern
Kiischdårf Kirchdorf in Tirol
Kiischdårfa Woaz (m) Schilf
Kimmè bzw. Kimm (m) Kümmel
kina können
kina können (i kù - du kùst - er/sie/és kù - mia kinand - és kinds - sé kinand --> ich kann - du kannst - er/sie/es kann - wir können - ihr könnt - sie können)
Kindsdian (f) Babysitter
Kindskopf (m) alberner kindischer Mensch, einer, der mit den Kindern herumalbert, jemand der kindisch daherredet

Sonderzeichen

å – ein dunkles „a“ wie in: Båss, Flåsch (Bass, Flasche).

é – ein geschlossenes „e“ wie bei: schéé, Bétt, (schön, Bett).

ô – ein dem „o“ angenähertes „å“, das im allgemeindeutschen Stammwort immer als „a“ geschrieben wird. Beispiele: Hôwan, Bôscht (Hafer, Bart).

à, è, ì, ò, ù – Nasallaute, die durch einen nach links geneigten Akzent gekennzeichnet werden, während die im allgemeindeutschen Stammwort nachfolgenden Buchstaben „m“ und „n“ nicht geschrieben werden. Beispiele: seì, toà, Krèè (sein, tun, Kren).

è – am Wortende und in Endsilben: ein verschlucktes bzw. dumpfes „i“, das dem „e“ näher kommt als dem „i.“ Beispiele: Épfè, trupfètzn, (Apfel, tropfen).

öi – eine Verschmelzung von „ö-i“ bzw. „e-ü.“ Es handelt sich um eine lautliche Umwandlung der hochdeutschen Silbe „-eld.“ Beispiele: Göid, Föid (Geld, Feld).

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A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 
dialekt hochdeutsch
Keaschei (n) kleine Kirsche, auch: Kuhname
Kédei (n) Halskette, Kettchen
Kédlèng (m) Kuhflade
kééhn - s'Gsims kééhn kehren - jemandem die Meinung sagen
Kééhwanndl (n) Kehrschaufel mit langem Stiel
Kéglwandl (n) kurze Versteifungswand an der Längsseite einer Schrotwand
keh(r)lôus gehörlos
kéhrmahånd im Handumdrehen
Keìglogg (f) schmale, keilförmig geschmiedete Schelle
keislat kariert
keit - an keit låssn in Ruhe lassen
Keiwè (n) Kalb
kéna - um's kena z'wenk kennen - um ein kleines bisschen zu wenig
kéntn, eìkéntn einheizen
Késchz (f) Kerze
kesslù seì nicht mehr weiter wissen, anstehen
Késtn (f) Edelkastanien
késtn - vakéstn verköstigen
Kéttal - a kloàs Kéttal (n) kleines Zimmer, in Wien als Kabinett bezeichnet
kexn streiten
Khaiß (n) Gehäuse, Etui
khän gehören - dés khäscht meì = das gehört mir (khäscht heißt aber auch im akustischen Sinne: gehört)
Khauda (m) durchtriebener, schlauer Kerl
Khear (n) Gehör, ausgeprägtes Musikgehör
khoassn hôm jemandem etwas versprochen haben - z. B.: "dém hu i's khoassn"
khupft wia gsprunga es ist gleich wie das andere
khuttat welk herabhängend, z. B.: Gras, Salat aber auch Kleidung kann "khuttat" sein
Kiachè (m) immer in Fett herausgebackene Mehlspeisen, auch: jemand, der blöd daher redet
Kiahbua (m) Kuhhirte
Kiahtreibsteckn (m) Hüterstab
Kiaß, Kiaßei, Kiaßkaiwè (n) Kuhkalb, weibliches Kalb
kidln etwas Versprochenes nicht mehr halten, mit seiner Meinung umfallen
Kidlweiwè (n) ist jemand, der versprochenes nicht halten kann
kiedan kichern
Kiidlgreiffa (m) einer, der Frauen zu nahe tritt, Grapscher
Kiidlschliaffa (m) kleiner Bub, der immer am Rockzipfel der Mutter hängt
Kiidlschmécka (m) einer, der immer am Rockzipfel der Mutter hängt, auch: weibstoller Mann
Kiidlsôôck (m) Tasche im Rock des Dirndlkleides oder des Trachtenrockes der Frauen
Kiidlvoìk (m) Frauen im allgemeinen
kiifèn kauen, nagen, auf Kleinigkeiten herumreiten
Kiigei (n) kleine Kugel
Kiina - an Kiinan (n) (Pl) Kinder - den Kindern (eigene Grammatikform beim Dativ)
kiinèsch kindisch, verspielt, albern
Kiischdårf Kirchdorf in Tirol
Kiischdårfa Woaz (m) Schilf
Kimmè bzw. Kimm (m) Kümmel
kina können
kina können (i kù - du kùst - er/sie/és kù - mia kinand - és kinds - sé kinand --> ich kann - du kannst - er/sie/es kann - wir können - ihr könnt - sie können)
Kindsdian (f) Babysitter
Kindskopf (m) alberner kindischer Mensch, einer, der mit den Kindern herumalbert, jemand der kindisch daherredet


Link zur genaueren Erklärung der Laute

Sonderzeichen

å – ein dunkles „a“ wie in: Båss, Flåsch (Bass, Flasche).

é – ein geschlossenes „e“ wie bei: schéé, Bétt, (schön, Bett).

ô – ein dem „o“ angenähertes „å“, das im allgemeindeutschen Stammwort immer als „a“ geschrieben wird. Beispiele: Hôwan, Bôscht (Hafer, Bart).

à, è, ì, ò, ù – Nasallaute, die durch einen nach links geneigten Akzent gekennzeichnet werden, während die im allgemeindeutschen Stammwort nachfolgenden Buchstaben „m“ und „n“ nicht geschrieben werden. Beispiele: seì, toà, Krèè (sein, tun, Kren).

è – am Wortende und in Endsilben: ein verschlucktes bzw. dumpfes „i“, das dem „e“ näher kommt als dem „i.“ Beispiele: Épfè, trupfètzn, (Apfel, tropfen).

öi – eine Verschmelzung von „ö-i“ bzw. „e-ü.“ Es handelt sich um eine lautliche Umwandlung der hochdeutschen Silbe „-eld.“ Beispiele: Göid, Föid (Geld, Feld).