Lexikon


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Zum Quiz über die Mundartausdrücke >>
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 
dialekt hochdeutsch
Zwiedawuschz (f) streitsüchtiger, zänkischer Mensch
zwiefèn züchtigen, schlagen
Zwiegeign (f) Doppel-Bauernhaus, Paarhof
zwiegnaht doppelt genäht
Zwiegschbààdeixl (f) Deichsel für Zweiergespann - vgl. auch "Gôwideixl"
Zwiesl (f) Baum mit zwei Wipfeln
zwiespaanèg zweispännig
zwiifèn händisch bestrafen, züchtigen
Zwiil (m) Zwilling - Zwillinge, oder Baumk mit zwei Stämmen
Zwirm - Zwirmfôôn (m) Zwirn
zwoa zwei (gemischte Geschlechter - vgl. auch zwéé und zwôu)
zwoaboisiga Loda (m) ein Mann mit Stimmungsschwankungen bis hin zu Schizophrenie - gibt’s auch bei Frauen, dann heißt es "a zwoaboisigè Gsoiin"
zwoadeitèg réén doppelsinnig (meist mit sexuellen Anspielungen) sprechen
zwoalach doppelt, zwiefach
Zwoarahaahl (n) zweiter Hahn, der nicht zum Zug kommt und sich deshalb umso mehr in Szene setzt, auch auf Menschen übertragbare Eigenschaft (z.B.: aufhupfn wia'r a Zwoarahaahl)
Zwoarédalèng (m) einachsiger Handwagen
Zwôgémpa (m) Waschschüssel aus Holz
Zwôghuttn (m) Waschlappen
zwôgn das Gesicht waschen
Zwôgschissl (f) Waschschüssel (Waschbecken)
zwôu zwei (weiblich)
Zwôzla (m) jemand, der dick und klein und ein wenig zappelig ist, meist ein Kind, koan Zwôzla mehr toà = gestorben sein
zwôzln sich trippelnd bewegen
Zwuich (m) ein zweifach gewebter Stoff
Zwuichleda (n) Spaltleder
zwuuzln klein zusammendrücken, zerknüllen, zerknittern
z`håscht zu hart, zu anstrengend, zu langweilig und eintönig
z`seitént auf der Seite neben dem Haus

Link zur genaueren Erklärung der Laute

Sonderzeichen

å – ein dunkles „a“ wie in: Båss, Flåsch (Bass, Flasche).

é – ein geschlossenes „e“ wie bei: schéé, Bétt, (schön, Bett).

ô – ein dem „o“ angenähertes „å“, das im allgemeindeutschen Stammwort immer als „a“ geschrieben wird. Beispiele: Hôwan, Bôscht (Hafer, Bart).

à, è, ì, ò, ù – Nasallaute, die durch einen nach links geneigten Akzent gekennzeichnet werden, während die im allgemeindeutschen Stammwort nachfolgenden Buchstaben „m“ und „n“ nicht geschrieben werden. Beispiele: seì, toà, Krèè (sein, tun, Kren).

è – am Wortende und in Endsilben: ein verschlucktes bzw. dumpfes „i“, das dem „e“ näher kommt als dem „i.“ Beispiele: Épfè, trupfètzn, (Apfel, tropfen).

öi – eine Verschmelzung von „ö-i“ bzw. „e-ü.“ Es handelt sich um eine lautliche Umwandlung der hochdeutschen Silbe „-eld.“ Beispiele: Göid, Föid (Geld, Feld).

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Zwiedawuschz (f) streitsüchtiger, zänkischer Mensch
zwiefèn züchtigen, schlagen
Zwiegeign (f) Doppel-Bauernhaus, Paarhof
zwiegnaht doppelt genäht
Zwiegschbààdeixl (f) Deichsel für Zweiergespann - vgl. auch "Gôwideixl"
Zwiesl (f) Baum mit zwei Wipfeln
zwiespaanèg zweispännig
zwiifèn händisch bestrafen, züchtigen
Zwiil (m) Zwilling - Zwillinge, oder Baumk mit zwei Stämmen
Zwirm - Zwirmfôôn (m) Zwirn
zwoa zwei (gemischte Geschlechter - vgl. auch zwéé und zwôu)
zwoaboisiga Loda (m) ein Mann mit Stimmungsschwankungen bis hin zu Schizophrenie - gibt’s auch bei Frauen, dann heißt es "a zwoaboisigè Gsoiin"
zwoadeitèg réén doppelsinnig (meist mit sexuellen Anspielungen) sprechen
zwoalach doppelt, zwiefach
Zwoarahaahl (n) zweiter Hahn, der nicht zum Zug kommt und sich deshalb umso mehr in Szene setzt, auch auf Menschen übertragbare Eigenschaft (z.B.: aufhupfn wia'r a Zwoarahaahl)
Zwoarédalèng (m) einachsiger Handwagen
Zwôgémpa (m) Waschschüssel aus Holz
Zwôghuttn (m) Waschlappen
zwôgn das Gesicht waschen
Zwôgschissl (f) Waschschüssel (Waschbecken)
zwôu zwei (weiblich)
Zwôzla (m) jemand, der dick und klein und ein wenig zappelig ist, meist ein Kind, koan Zwôzla mehr toà = gestorben sein
zwôzln sich trippelnd bewegen
Zwuich (m) ein zweifach gewebter Stoff
Zwuichleda (n) Spaltleder
zwuuzln klein zusammendrücken, zerknüllen, zerknittern
z`håscht zu hart, zu anstrengend, zu langweilig und eintönig
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å – ein dunkles „a“ wie in: Båss, Flåsch (Bass, Flasche).

é – ein geschlossenes „e“ wie bei: schéé, Bétt, (schön, Bett).

ô – ein dem „o“ angenähertes „å“, das im allgemeindeutschen Stammwort immer als „a“ geschrieben wird. Beispiele: Hôwan, Bôscht (Hafer, Bart).

à, è, ì, ò, ù – Nasallaute, die durch einen nach links geneigten Akzent gekennzeichnet werden, während die im allgemeindeutschen Stammwort nachfolgenden Buchstaben „m“ und „n“ nicht geschrieben werden. Beispiele: seì, toà, Krèè (sein, tun, Kren).

è – am Wortende und in Endsilben: ein verschlucktes bzw. dumpfes „i“, das dem „e“ näher kommt als dem „i.“ Beispiele: Épfè, trupfètzn, (Apfel, tropfen).

öi – eine Verschmelzung von „ö-i“ bzw. „e-ü.“ Es handelt sich um eine lautliche Umwandlung der hochdeutschen Silbe „-eld.“ Beispiele: Göid, Föid (Geld, Feld).

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Zwiedawuschz (f) streitsüchtiger, zänkischer Mensch
zwiefèn züchtigen, schlagen
Zwiegeign (f) Doppel-Bauernhaus, Paarhof
zwiegnaht doppelt genäht
Zwiegschbààdeixl (f) Deichsel für Zweiergespann - vgl. auch "Gôwideixl"
Zwiesl (f) Baum mit zwei Wipfeln
zwiespaanèg zweispännig
zwiifèn händisch bestrafen, züchtigen
Zwiil (m) Zwilling - Zwillinge, oder Baumk mit zwei Stämmen
Zwirm - Zwirmfôôn (m) Zwirn
zwoa zwei (gemischte Geschlechter - vgl. auch zwéé und zwôu)
zwoaboisiga Loda (m) ein Mann mit Stimmungsschwankungen bis hin zu Schizophrenie - gibt’s auch bei Frauen, dann heißt es "a zwoaboisigè Gsoiin"
zwoadeitèg réén doppelsinnig (meist mit sexuellen Anspielungen) sprechen
zwoalach doppelt, zwiefach
Zwoarahaahl (n) zweiter Hahn, der nicht zum Zug kommt und sich deshalb umso mehr in Szene setzt, auch auf Menschen übertragbare Eigenschaft (z.B.: aufhupfn wia'r a Zwoarahaahl)
Zwoarédalèng (m) einachsiger Handwagen
Zwôgémpa (m) Waschschüssel aus Holz
Zwôghuttn (m) Waschlappen
zwôgn das Gesicht waschen
Zwôgschissl (f) Waschschüssel (Waschbecken)
zwôu zwei (weiblich)
Zwôzla (m) jemand, der dick und klein und ein wenig zappelig ist, meist ein Kind, koan Zwôzla mehr toà = gestorben sein
zwôzln sich trippelnd bewegen
Zwuich (m) ein zweifach gewebter Stoff
Zwuichleda (n) Spaltleder
zwuuzln klein zusammendrücken, zerknüllen, zerknittern
z`håscht zu hart, zu anstrengend, zu langweilig und eintönig
z`seitént auf der Seite neben dem Haus


Link zur genaueren Erklärung der Laute

Sonderzeichen

å – ein dunkles „a“ wie in: Båss, Flåsch (Bass, Flasche).

é – ein geschlossenes „e“ wie bei: schéé, Bétt, (schön, Bett).

ô – ein dem „o“ angenähertes „å“, das im allgemeindeutschen Stammwort immer als „a“ geschrieben wird. Beispiele: Hôwan, Bôscht (Hafer, Bart).

à, è, ì, ò, ù – Nasallaute, die durch einen nach links geneigten Akzent gekennzeichnet werden, während die im allgemeindeutschen Stammwort nachfolgenden Buchstaben „m“ und „n“ nicht geschrieben werden. Beispiele: seì, toà, Krèè (sein, tun, Kren).

è – am Wortende und in Endsilben: ein verschlucktes bzw. dumpfes „i“, das dem „e“ näher kommt als dem „i.“ Beispiele: Épfè, trupfètzn, (Apfel, tropfen).

öi – eine Verschmelzung von „ö-i“ bzw. „e-ü.“ Es handelt sich um eine lautliche Umwandlung der hochdeutschen Silbe „-eld.“ Beispiele: Göid, Föid (Geld, Feld).