Lexikon


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Zum Quiz über die Mundartausdrücke >>
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 
dialekt hochdeutsch
z' Breed höifn jemandem vorübergehend helfen
z' krôdn hôm auf etwas verzichten können, etwas entbehren können; auch: etwas übrig haben
z'aissarést ausst am weistesten draußen
z'aussarist - z'aussarist aust ganz außen - zu äußerst
z'breedstéh hilfreich zur Seite stehn
z'deàstnhôiwa gefälligkeitshalber behilflich, zu Diensten sein
z'eed seì Heimweh haben
z'éntarest - z'éntarest ént am weitesten drüben - noch weiter drüben als am weitesten drüben
z'éwarèst obn am weitesten oben
z'fédascht zu vörderst, ganz nah
z'fledascht zerrupft, (zerfleddert)
z'fleiß toà etwas justament mit Absicht machen
z'fôhn kéma zurechtkommen, endlich den Beginn schaffen, mit jemandem auskommen
z'frien seì zufrieden sein
z'génga schmelzen, auftauen, zergehen lassen
z'gnôu zu geizig
z'grund géh zugrunde gehen
z'Håndn néhma etwas in die Hand nehmen, einen Auftrag erledigen
z'hintarèst ganz hinten, zuletzt, letztendlich
z'kain zerstreiten
z'kåtzn zerstreiten
z'klaubb zerstreut, geistig verwirrt
z'krabbèsch zu überfordernd
z'kriagn sich zerstreiten
z'lést zuletzt
z'lexnd undicht, kaputt - meist in Verbindung mit Feuchtigkeit, vor allem bei Holzgefäßen, die durch Austrocknen undicht werden.
z'magg zerknittert, verformt, verbeult
z'matschgan zerquetschen
z'môrganst frühmorgens
z'naxt neulich, unlängst, vgl. danaxt
z'nåxt - z'nåxt beim Reahn nahe daran sein - kurz vor dem Weinen
z'neid toà - z'neid géh aus Neid etwas absichtlich tun - sich in einem Wettstreit befinden
z'neìn seì - nix z'neìn seì zu beneiden - nicht zu beneiden sein
z'nepft zerrupft
z'nicht nicht viel taugen, lebensuntauglich
z'ôastla - kôt z'ôastla des öfteren
z'ôastla amoi immer wieder, öfters
z'patzt zerdrückt
z'preis fôhn um die Wette fahren
z'preis låssn etwas seinem Schicksal überlassen
z'preisgeèm überlassen
z'riidascht zerrüttet
z'ritt zornig, ärgerlich, böse
z'scheìkémma überraschend erscheinen
z'schmôrganst am Morgen, morgens
z'schnåchts abends
Z'schnåchtsdrusch (m) Abenddrusch, anschließend Tanz
z'schuidn kéma låssn - nix z'schuidn kémma låssn Dreck am Stecken haben - weiße Wste haben, nichts angestellt haben
z'schußkémma rechtzeitig etwas tun
z'straht zerstreut im Sinne von verwirrt

Link zur genaueren Erklärung der Laute

Sonderzeichen

å – ein dunkles „a“ wie in: Båss, Flåsch (Bass, Flasche).

é – ein geschlossenes „e“ wie bei: schéé, Bétt, (schön, Bett).

ô – ein dem „o“ angenähertes „å“, das im allgemeindeutschen Stammwort immer als „a“ geschrieben wird. Beispiele: Hôwan, Bôscht (Hafer, Bart).

à, è, ì, ò, ù – Nasallaute, die durch einen nach links geneigten Akzent gekennzeichnet werden, während die im allgemeindeutschen Stammwort nachfolgenden Buchstaben „m“ und „n“ nicht geschrieben werden. Beispiele: seì, toà, Krèè (sein, tun, Kren).

è – am Wortende und in Endsilben: ein verschlucktes bzw. dumpfes „i“, das dem „e“ näher kommt als dem „i.“ Beispiele: Épfè, trupfètzn, (Apfel, tropfen).

öi – eine Verschmelzung von „ö-i“ bzw. „e-ü.“ Es handelt sich um eine lautliche Umwandlung der hochdeutschen Silbe „-eld.“ Beispiele: Göid, Föid (Geld, Feld).

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dialekt hochdeutsch
z' Breed höifn jemandem vorübergehend helfen
z' krôdn hôm auf etwas verzichten können, etwas entbehren können; auch: etwas übrig haben
z'aissarést ausst am weistesten draußen
z'aussarist - z'aussarist aust ganz außen - zu äußerst
z'breedstéh hilfreich zur Seite stehn
z'deàstnhôiwa gefälligkeitshalber behilflich, zu Diensten sein
z'eed seì Heimweh haben
z'éntarest - z'éntarest ént am weitesten drüben - noch weiter drüben als am weitesten drüben
z'éwarèst obn am weitesten oben
z'fédascht zu vörderst, ganz nah
z'fledascht zerrupft, (zerfleddert)
z'fleiß toà etwas justament mit Absicht machen
z'fôhn kéma zurechtkommen, endlich den Beginn schaffen, mit jemandem auskommen
z'frien seì zufrieden sein
z'génga schmelzen, auftauen, zergehen lassen
z'gnôu zu geizig
z'grund géh zugrunde gehen
z'Håndn néhma etwas in die Hand nehmen, einen Auftrag erledigen
z'hintarèst ganz hinten, zuletzt, letztendlich
z'kain zerstreiten
z'kåtzn zerstreiten
z'klaubb zerstreut, geistig verwirrt
z'krabbèsch zu überfordernd
z'kriagn sich zerstreiten
z'lést zuletzt
z'lexnd undicht, kaputt - meist in Verbindung mit Feuchtigkeit, vor allem bei Holzgefäßen, die durch Austrocknen undicht werden.
z'magg zerknittert, verformt, verbeult
z'matschgan zerquetschen
z'môrganst frühmorgens
z'naxt neulich, unlängst, vgl. danaxt
z'nåxt - z'nåxt beim Reahn nahe daran sein - kurz vor dem Weinen
z'neid toà - z'neid géh aus Neid etwas absichtlich tun - sich in einem Wettstreit befinden
z'neìn seì - nix z'neìn seì zu beneiden - nicht zu beneiden sein
z'nepft zerrupft
z'nicht nicht viel taugen, lebensuntauglich
z'ôastla - kôt z'ôastla des öfteren
z'ôastla amoi immer wieder, öfters
z'patzt zerdrückt
z'preis fôhn um die Wette fahren
z'preis låssn etwas seinem Schicksal überlassen
z'preisgeèm überlassen
z'riidascht zerrüttet
z'ritt zornig, ärgerlich, böse
z'scheìkémma überraschend erscheinen
z'schmôrganst am Morgen, morgens
z'schnåchts abends
Z'schnåchtsdrusch (m) Abenddrusch, anschließend Tanz
z'schuidn kéma låssn - nix z'schuidn kémma låssn Dreck am Stecken haben - weiße Wste haben, nichts angestellt haben
z'schußkémma rechtzeitig etwas tun
z'straht zerstreut im Sinne von verwirrt

Sonderzeichen

å – ein dunkles „a“ wie in: Båss, Flåsch (Bass, Flasche).

é – ein geschlossenes „e“ wie bei: schéé, Bétt, (schön, Bett).

ô – ein dem „o“ angenähertes „å“, das im allgemeindeutschen Stammwort immer als „a“ geschrieben wird. Beispiele: Hôwan, Bôscht (Hafer, Bart).

à, è, ì, ò, ù – Nasallaute, die durch einen nach links geneigten Akzent gekennzeichnet werden, während die im allgemeindeutschen Stammwort nachfolgenden Buchstaben „m“ und „n“ nicht geschrieben werden. Beispiele: seì, toà, Krèè (sein, tun, Kren).

è – am Wortende und in Endsilben: ein verschlucktes bzw. dumpfes „i“, das dem „e“ näher kommt als dem „i.“ Beispiele: Épfè, trupfètzn, (Apfel, tropfen).

öi – eine Verschmelzung von „ö-i“ bzw. „e-ü.“ Es handelt sich um eine lautliche Umwandlung der hochdeutschen Silbe „-eld.“ Beispiele: Göid, Föid (Geld, Feld).

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dialekt hochdeutsch
z' Breed höifn jemandem vorübergehend helfen
z' krôdn hôm auf etwas verzichten können, etwas entbehren können; auch: etwas übrig haben
z'aissarést ausst am weistesten draußen
z'aussarist - z'aussarist aust ganz außen - zu äußerst
z'breedstéh hilfreich zur Seite stehn
z'deàstnhôiwa gefälligkeitshalber behilflich, zu Diensten sein
z'eed seì Heimweh haben
z'éntarest - z'éntarest ént am weitesten drüben - noch weiter drüben als am weitesten drüben
z'éwarèst obn am weitesten oben
z'fédascht zu vörderst, ganz nah
z'fledascht zerrupft, (zerfleddert)
z'fleiß toà etwas justament mit Absicht machen
z'fôhn kéma zurechtkommen, endlich den Beginn schaffen, mit jemandem auskommen
z'frien seì zufrieden sein
z'génga schmelzen, auftauen, zergehen lassen
z'gnôu zu geizig
z'grund géh zugrunde gehen
z'Håndn néhma etwas in die Hand nehmen, einen Auftrag erledigen
z'hintarèst ganz hinten, zuletzt, letztendlich
z'kain zerstreiten
z'kåtzn zerstreiten
z'klaubb zerstreut, geistig verwirrt
z'krabbèsch zu überfordernd
z'kriagn sich zerstreiten
z'lést zuletzt
z'lexnd undicht, kaputt - meist in Verbindung mit Feuchtigkeit, vor allem bei Holzgefäßen, die durch Austrocknen undicht werden.
z'magg zerknittert, verformt, verbeult
z'matschgan zerquetschen
z'môrganst frühmorgens
z'naxt neulich, unlängst, vgl. danaxt
z'nåxt - z'nåxt beim Reahn nahe daran sein - kurz vor dem Weinen
z'neid toà - z'neid géh aus Neid etwas absichtlich tun - sich in einem Wettstreit befinden
z'neìn seì - nix z'neìn seì zu beneiden - nicht zu beneiden sein
z'nepft zerrupft
z'nicht nicht viel taugen, lebensuntauglich
z'ôastla - kôt z'ôastla des öfteren
z'ôastla amoi immer wieder, öfters
z'patzt zerdrückt
z'preis fôhn um die Wette fahren
z'preis låssn etwas seinem Schicksal überlassen
z'preisgeèm überlassen
z'riidascht zerrüttet
z'ritt zornig, ärgerlich, böse
z'scheìkémma überraschend erscheinen
z'schmôrganst am Morgen, morgens
z'schnåchts abends
Z'schnåchtsdrusch (m) Abenddrusch, anschließend Tanz
z'schuidn kéma låssn - nix z'schuidn kémma låssn Dreck am Stecken haben - weiße Wste haben, nichts angestellt haben
z'schußkémma rechtzeitig etwas tun
z'straht zerstreut im Sinne von verwirrt


Link zur genaueren Erklärung der Laute

Sonderzeichen

å – ein dunkles „a“ wie in: Båss, Flåsch (Bass, Flasche).

é – ein geschlossenes „e“ wie bei: schéé, Bétt, (schön, Bett).

ô – ein dem „o“ angenähertes „å“, das im allgemeindeutschen Stammwort immer als „a“ geschrieben wird. Beispiele: Hôwan, Bôscht (Hafer, Bart).

à, è, ì, ò, ù – Nasallaute, die durch einen nach links geneigten Akzent gekennzeichnet werden, während die im allgemeindeutschen Stammwort nachfolgenden Buchstaben „m“ und „n“ nicht geschrieben werden. Beispiele: seì, toà, Krèè (sein, tun, Kren).

è – am Wortende und in Endsilben: ein verschlucktes bzw. dumpfes „i“, das dem „e“ näher kommt als dem „i.“ Beispiele: Épfè, trupfètzn, (Apfel, tropfen).

öi – eine Verschmelzung von „ö-i“ bzw. „e-ü.“ Es handelt sich um eine lautliche Umwandlung der hochdeutschen Silbe „-eld.“ Beispiele: Göid, Föid (Geld, Feld).