Lexikon


Beschreibung der Seite
Zum Quiz über die Mundartausdrücke >>
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 
dialekt hochdeutsch
Taatschei Mehlgericht, z. B.: mit Beeren oder Kartoffeln und dergleichen
Tachèniera (m) Arbeitsscheuer Mensch
Tafa (n) Vorbau am Heuboden unter dem Dach über dem Stall, auch Vertäfelung
Taff (f) Taufe
tafft (vom Regen) durchnässt wie ein frisch getauftes Kind
Taia (m) Teller
takt tüchtig, verläßlich, anstellig
Tampara (m) Viehvermittler in den 30er Jahren als Hilfe für Viehhändler, besonders nach Wien, Salzburg etc...
Tantlkraffè (m) Spielsachen, unnützes Spielzeug
tantln spielen, spielerisch hantieren
Tantlzoig (n) Spielsachen
Tanz (nur MZ) Tänze, aber auch: Gewohnheiten - måch koane Tanz = mach keine Probleme
Tåppa (m) unbeholfener Schritt, aber auch: Spuren von Schritten, zb: Schmutzreste auf Boden oder Handabdrücke auf Glas
Tåppaliachtn (f) Ausdruck beim Kartenspiel, wenn das unterste Blatt vom Talon sichtbar gemacht wird
Tåppliachtn (f) Dämmerung
Tappn (f) Gewohnheiten, Eigenheiten
Tåsch (f) dummes Weibsbild
Tåstl (f) schwerfällige Person
Tåstla (m) Hauspantoffel
tåtschat unbeholfen, dämlich
Tatt (m) Vater
Tåttara (m) Tattergreis
tåttrèg zittrig, tattrig
Tatz (f) Serviertableau
Tåtz (f) Bremse beim Schlitten
tatzt ma dés - tadatst ma dés würdest Du mir das tun? - tadatst ma ist etwas mehr bittend
Taucha (m) eine letzte Anstrengung
tauchn drücken, oanè tauchn = jemandem etwas vorschwindeln
tauchn - oanè tauchn eine Ohrfeige geben, jemandem etwas vorlügen
Täusai (f) Brunnensäule, bei der Wasser auf verscheidene Abnehmer verteilt wird
Taxbaam (m) Nadelbaum
Taxn (f) Äste und Zweige von Nadelhölzern
Taxôgn (f) Nadeln von Nadelhözern
Taxstrah (f) Einstreu mit Zweigen von Nadelbäumen
teerèsch schwerhörig
Teetschn (f) Ohrfeige
Teifè eìnè Ausruf des Erstaunes so wie "oh Teufel,"
teifèhaida aus Tiftin-Stoff gemacht. So gab es Kniebundhosen aus Tiftin-Stoff, die als teifèhaidane Ledahosn bezeichnet wurden
Teixl (m) Teufel
Ténn (m) Scheune
Terggl (m) lehmig-klebrige feuchte Masse
Teschz (m) recht kleines Kind
teun - aufteun - austeun teilen - aufteilen - austeilen
Texnagei (n) kleine, kantige Textnägel zum Nageln von Pantoffeln (Doggl)
Thun (m) Paß Thurn
tickèsch dearèsch absichtlich etwas nicht hören wollen
ticktoà Schaden stiften, eine Tücke antun, auch: bei Hochzeit "vamåchn"
Tiigrischbè (m) Türschwelle
Tintènga (m) jemand, der die Schuld hat, der "Teschek" ist
Tintnblei (n) Bleistift zum naß Machen

Link zur genaueren Erklärung der Laute

Sonderzeichen

å – ein dunkles „a“ wie in: Båss, Flåsch (Bass, Flasche).

é – ein geschlossenes „e“ wie bei: schéé, Bétt, (schön, Bett).

ô – ein dem „o“ angenähertes „å“, das im allgemeindeutschen Stammwort immer als „a“ geschrieben wird. Beispiele: Hôwan, Bôscht (Hafer, Bart).

à, è, ì, ò, ù – Nasallaute, die durch einen nach links geneigten Akzent gekennzeichnet werden, während die im allgemeindeutschen Stammwort nachfolgenden Buchstaben „m“ und „n“ nicht geschrieben werden. Beispiele: seì, toà, Krèè (sein, tun, Kren).

è – am Wortende und in Endsilben: ein verschlucktes bzw. dumpfes „i“, das dem „e“ näher kommt als dem „i.“ Beispiele: Épfè, trupfètzn, (Apfel, tropfen).

öi – eine Verschmelzung von „ö-i“ bzw. „e-ü.“ Es handelt sich um eine lautliche Umwandlung der hochdeutschen Silbe „-eld.“ Beispiele: Göid, Föid (Geld, Feld).

Lexikon


Beschreibung der Seite
Zum Quiz über die Mundartausdrücke >>
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 
dialekt hochdeutsch
Taatschei Mehlgericht, z. B.: mit Beeren oder Kartoffeln und dergleichen
Tachèniera (m) Arbeitsscheuer Mensch
Tafa (n) Vorbau am Heuboden unter dem Dach über dem Stall, auch Vertäfelung
Taff (f) Taufe
tafft (vom Regen) durchnässt wie ein frisch getauftes Kind
Taia (m) Teller
takt tüchtig, verläßlich, anstellig
Tampara (m) Viehvermittler in den 30er Jahren als Hilfe für Viehhändler, besonders nach Wien, Salzburg etc...
Tantlkraffè (m) Spielsachen, unnützes Spielzeug
tantln spielen, spielerisch hantieren
Tantlzoig (n) Spielsachen
Tanz (nur MZ) Tänze, aber auch: Gewohnheiten - måch koane Tanz = mach keine Probleme
Tåppa (m) unbeholfener Schritt, aber auch: Spuren von Schritten, zb: Schmutzreste auf Boden oder Handabdrücke auf Glas
Tåppaliachtn (f) Ausdruck beim Kartenspiel, wenn das unterste Blatt vom Talon sichtbar gemacht wird
Tåppliachtn (f) Dämmerung
Tappn (f) Gewohnheiten, Eigenheiten
Tåsch (f) dummes Weibsbild
Tåstl (f) schwerfällige Person
Tåstla (m) Hauspantoffel
tåtschat unbeholfen, dämlich
Tatt (m) Vater
Tåttara (m) Tattergreis
tåttrèg zittrig, tattrig
Tatz (f) Serviertableau
Tåtz (f) Bremse beim Schlitten
tatzt ma dés - tadatst ma dés würdest Du mir das tun? - tadatst ma ist etwas mehr bittend
Taucha (m) eine letzte Anstrengung
tauchn drücken, oanè tauchn = jemandem etwas vorschwindeln
tauchn - oanè tauchn eine Ohrfeige geben, jemandem etwas vorlügen
Täusai (f) Brunnensäule, bei der Wasser auf verscheidene Abnehmer verteilt wird
Taxbaam (m) Nadelbaum
Taxn (f) Äste und Zweige von Nadelhölzern
Taxôgn (f) Nadeln von Nadelhözern
Taxstrah (f) Einstreu mit Zweigen von Nadelbäumen
teerèsch schwerhörig
Teetschn (f) Ohrfeige
Teifè eìnè Ausruf des Erstaunes so wie "oh Teufel,"
teifèhaida aus Tiftin-Stoff gemacht. So gab es Kniebundhosen aus Tiftin-Stoff, die als teifèhaidane Ledahosn bezeichnet wurden
Teixl (m) Teufel
Ténn (m) Scheune
Terggl (m) lehmig-klebrige feuchte Masse
Teschz (m) recht kleines Kind
teun - aufteun - austeun teilen - aufteilen - austeilen
Texnagei (n) kleine, kantige Textnägel zum Nageln von Pantoffeln (Doggl)
Thun (m) Paß Thurn
tickèsch dearèsch absichtlich etwas nicht hören wollen
ticktoà Schaden stiften, eine Tücke antun, auch: bei Hochzeit "vamåchn"
Tiigrischbè (m) Türschwelle
Tintènga (m) jemand, der die Schuld hat, der "Teschek" ist
Tintnblei (n) Bleistift zum naß Machen

Sonderzeichen

å – ein dunkles „a“ wie in: Båss, Flåsch (Bass, Flasche).

é – ein geschlossenes „e“ wie bei: schéé, Bétt, (schön, Bett).

ô – ein dem „o“ angenähertes „å“, das im allgemeindeutschen Stammwort immer als „a“ geschrieben wird. Beispiele: Hôwan, Bôscht (Hafer, Bart).

à, è, ì, ò, ù – Nasallaute, die durch einen nach links geneigten Akzent gekennzeichnet werden, während die im allgemeindeutschen Stammwort nachfolgenden Buchstaben „m“ und „n“ nicht geschrieben werden. Beispiele: seì, toà, Krèè (sein, tun, Kren).

è – am Wortende und in Endsilben: ein verschlucktes bzw. dumpfes „i“, das dem „e“ näher kommt als dem „i.“ Beispiele: Épfè, trupfètzn, (Apfel, tropfen).

öi – eine Verschmelzung von „ö-i“ bzw. „e-ü.“ Es handelt sich um eine lautliche Umwandlung der hochdeutschen Silbe „-eld.“ Beispiele: Göid, Föid (Geld, Feld).

Link zur genaueren Erklärung der Laute

Lexikon


Beschreibung der Seite
Zum Quiz über die Mundartausdrücke >>
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 
dialekt hochdeutsch
Taatschei Mehlgericht, z. B.: mit Beeren oder Kartoffeln und dergleichen
Tachèniera (m) Arbeitsscheuer Mensch
Tafa (n) Vorbau am Heuboden unter dem Dach über dem Stall, auch Vertäfelung
Taff (f) Taufe
tafft (vom Regen) durchnässt wie ein frisch getauftes Kind
Taia (m) Teller
takt tüchtig, verläßlich, anstellig
Tampara (m) Viehvermittler in den 30er Jahren als Hilfe für Viehhändler, besonders nach Wien, Salzburg etc...
Tantlkraffè (m) Spielsachen, unnützes Spielzeug
tantln spielen, spielerisch hantieren
Tantlzoig (n) Spielsachen
Tanz (nur MZ) Tänze, aber auch: Gewohnheiten - måch koane Tanz = mach keine Probleme
Tåppa (m) unbeholfener Schritt, aber auch: Spuren von Schritten, zb: Schmutzreste auf Boden oder Handabdrücke auf Glas
Tåppaliachtn (f) Ausdruck beim Kartenspiel, wenn das unterste Blatt vom Talon sichtbar gemacht wird
Tåppliachtn (f) Dämmerung
Tappn (f) Gewohnheiten, Eigenheiten
Tåsch (f) dummes Weibsbild
Tåstl (f) schwerfällige Person
Tåstla (m) Hauspantoffel
tåtschat unbeholfen, dämlich
Tatt (m) Vater
Tåttara (m) Tattergreis
tåttrèg zittrig, tattrig
Tatz (f) Serviertableau
Tåtz (f) Bremse beim Schlitten
tatzt ma dés - tadatst ma dés würdest Du mir das tun? - tadatst ma ist etwas mehr bittend
Taucha (m) eine letzte Anstrengung
tauchn drücken, oanè tauchn = jemandem etwas vorschwindeln
tauchn - oanè tauchn eine Ohrfeige geben, jemandem etwas vorlügen
Täusai (f) Brunnensäule, bei der Wasser auf verscheidene Abnehmer verteilt wird
Taxbaam (m) Nadelbaum
Taxn (f) Äste und Zweige von Nadelhölzern
Taxôgn (f) Nadeln von Nadelhözern
Taxstrah (f) Einstreu mit Zweigen von Nadelbäumen
teerèsch schwerhörig
Teetschn (f) Ohrfeige
Teifè eìnè Ausruf des Erstaunes so wie "oh Teufel,"
teifèhaida aus Tiftin-Stoff gemacht. So gab es Kniebundhosen aus Tiftin-Stoff, die als teifèhaidane Ledahosn bezeichnet wurden
Teixl (m) Teufel
Ténn (m) Scheune
Terggl (m) lehmig-klebrige feuchte Masse
Teschz (m) recht kleines Kind
teun - aufteun - austeun teilen - aufteilen - austeilen
Texnagei (n) kleine, kantige Textnägel zum Nageln von Pantoffeln (Doggl)
Thun (m) Paß Thurn
tickèsch dearèsch absichtlich etwas nicht hören wollen
ticktoà Schaden stiften, eine Tücke antun, auch: bei Hochzeit "vamåchn"
Tiigrischbè (m) Türschwelle
Tintènga (m) jemand, der die Schuld hat, der "Teschek" ist
Tintnblei (n) Bleistift zum naß Machen


Link zur genaueren Erklärung der Laute

Sonderzeichen

å – ein dunkles „a“ wie in: Båss, Flåsch (Bass, Flasche).

é – ein geschlossenes „e“ wie bei: schéé, Bétt, (schön, Bett).

ô – ein dem „o“ angenähertes „å“, das im allgemeindeutschen Stammwort immer als „a“ geschrieben wird. Beispiele: Hôwan, Bôscht (Hafer, Bart).

à, è, ì, ò, ù – Nasallaute, die durch einen nach links geneigten Akzent gekennzeichnet werden, während die im allgemeindeutschen Stammwort nachfolgenden Buchstaben „m“ und „n“ nicht geschrieben werden. Beispiele: seì, toà, Krèè (sein, tun, Kren).

è – am Wortende und in Endsilben: ein verschlucktes bzw. dumpfes „i“, das dem „e“ näher kommt als dem „i.“ Beispiele: Épfè, trupfètzn, (Apfel, tropfen).

öi – eine Verschmelzung von „ö-i“ bzw. „e-ü.“ Es handelt sich um eine lautliche Umwandlung der hochdeutschen Silbe „-eld.“ Beispiele: Göid, Föid (Geld, Feld).