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Zum Quiz über die Mundartausdrücke >>
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 
dialekt hochdeutsch
na nein
Nåår (m) netter gutmütiger Mann, aber auch Ausrufewort für Bezeichnungen wie: was Du nicht sagst, oder: da schau her, oder allgemeiner Ausdruck der Überraschung und des Erstaunens
Nåår - fi'r an Nåån hôitn (m) Narr - zum Narren halten
Nåår - Nåån (m) Mann - Männer, meist leicht ironisch bzw. fast herablassend
nåcha, nåchand - so is nåcha aa nit nachher - so ist es dann auch wieder nicht
nachnd - da Nachnd nôch nahe - kürzester Weg, Abkürzung. nachnda heißt: näher
nachnd zuachè nahe dran sein - vgl. weit dahi seì
nachtèg seì fix und fertig sein, schläfrig sein
Nadei (n) Großmutter bzw. kleine Nadel
Nagei (n) Nelke, kleiner Nagel
någgètzn wackeln, mit dem Kopf nicken
Någgla - koan Någgla toà Wackler - von seinem Standpunkt nicht abgehen
någgln hin und her bewegen, zittern
nah nähen
Nåmmètôg (m) Nachmittag
Nandl (f) Anna
Nanè (f) Anna
nanggln eine kleine Menge langsam essen und daran herum nagen
Nåntsch (f) Anna
nåpfètzn kurz einschlafen
Nårènga (m) herablassend für einen gutmütigen Mann
Nåx(ènga) - Nåxei (m - n) gutmütige Bezeichnung für einen Kerl
Nåxtabést (n) Sonntagskleid, zweitbestes Kleid nach dem Kassettl
Naz (m) Ignaz
neambb niemand
Néckei (n) Nocken
neestliab anschmiegsam im Bett
neesttrôgn Geburtskesselvorbereitung bei Hasen, Schweinen etc…
Neid - z'Neid tôà (m) Neid - aus Neid angespornt sein, um jemanden zu übertrumpfen
Neidhåggn bzw. Neidhaggei (m bzw. n) Hautteile, die am Nagelbett aufstehen, Hautverletzungen am Nagelbett
Neidl, Neidei (gèèm) (n) Wange, zärtlich Wange an Wange reiben
neiffn reiben, ständig wetzen, scheuern, aufscheuern , vgl. wétzn
neschbètzn ziellos herumstöbern, nichts konkretes ausrichten
netta nur
nettn nötigen, zwangsbeglücken
Newèbéé (f) Rauschbeere
Newèsuppn (f) dichter Nebel
newèzeisln Zustand bei Nebel, wenn der Nebel kondensiert und Tropfen in der Luft sind - wie Sprühregen
nia - nia nit - gôô nia nit nie - gar nicht - überhaupt nicht
Nidei (n) kleine Form von "Nuhl" - Mehlspeise
nie(d)ln, ônie(d)ln walken, abwalken, auch schütteln
nieda - auf da Nieda nieder, auf da Nieda sagt man in Zusammenhang mit dem Mähen: wenn das Gras liegt, ist es auf da Nieda
niedabégln einschüchtern
niedakneedn "heftig umarmen" und noch mehr - im Liegen
niedakrein sich wieder entschuldigen, wiedergutmachen
niedatôa flach legen (im sexuellen Sinne)
niegln drücken, überrollen
Nigglô (m) Nikolaus
Nikolausbaschtei (n) Wollgras
ningascht nirgendwo

Link zur genaueren Erklärung der Laute

Sonderzeichen

å – ein dunkles „a“ wie in: Båss, Flåsch (Bass, Flasche).

é – ein geschlossenes „e“ wie bei: schéé, Bétt, (schön, Bett).

ô – ein dem „o“ angenähertes „å“, das im allgemeindeutschen Stammwort immer als „a“ geschrieben wird. Beispiele: Hôwan, Bôscht (Hafer, Bart).

à, è, ì, ò, ù – Nasallaute, die durch einen nach links geneigten Akzent gekennzeichnet werden, während die im allgemeindeutschen Stammwort nachfolgenden Buchstaben „m“ und „n“ nicht geschrieben werden. Beispiele: seì, toà, Krèè (sein, tun, Kren).

è – am Wortende und in Endsilben: ein verschlucktes bzw. dumpfes „i“, das dem „e“ näher kommt als dem „i.“ Beispiele: Épfè, trupfètzn, (Apfel, tropfen).

öi – eine Verschmelzung von „ö-i“ bzw. „e-ü.“ Es handelt sich um eine lautliche Umwandlung der hochdeutschen Silbe „-eld.“ Beispiele: Göid, Föid (Geld, Feld).

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dialekt hochdeutsch
na nein
Nåår (m) netter gutmütiger Mann, aber auch Ausrufewort für Bezeichnungen wie: was Du nicht sagst, oder: da schau her, oder allgemeiner Ausdruck der Überraschung und des Erstaunens
Nåår - fi'r an Nåån hôitn (m) Narr - zum Narren halten
Nåår - Nåån (m) Mann - Männer, meist leicht ironisch bzw. fast herablassend
nåcha, nåchand - so is nåcha aa nit nachher - so ist es dann auch wieder nicht
nachnd - da Nachnd nôch nahe - kürzester Weg, Abkürzung. nachnda heißt: näher
nachnd zuachè nahe dran sein - vgl. weit dahi seì
nachtèg seì fix und fertig sein, schläfrig sein
Nadei (n) Großmutter bzw. kleine Nadel
Nagei (n) Nelke, kleiner Nagel
någgètzn wackeln, mit dem Kopf nicken
Någgla - koan Någgla toà Wackler - von seinem Standpunkt nicht abgehen
någgln hin und her bewegen, zittern
nah nähen
Nåmmètôg (m) Nachmittag
Nandl (f) Anna
Nanè (f) Anna
nanggln eine kleine Menge langsam essen und daran herum nagen
Nåntsch (f) Anna
nåpfètzn kurz einschlafen
Nårènga (m) herablassend für einen gutmütigen Mann
Nåx(ènga) - Nåxei (m - n) gutmütige Bezeichnung für einen Kerl
Nåxtabést (n) Sonntagskleid, zweitbestes Kleid nach dem Kassettl
Naz (m) Ignaz
neambb niemand
Néckei (n) Nocken
neestliab anschmiegsam im Bett
neesttrôgn Geburtskesselvorbereitung bei Hasen, Schweinen etc…
Neid - z'Neid tôà (m) Neid - aus Neid angespornt sein, um jemanden zu übertrumpfen
Neidhåggn bzw. Neidhaggei (m bzw. n) Hautteile, die am Nagelbett aufstehen, Hautverletzungen am Nagelbett
Neidl, Neidei (gèèm) (n) Wange, zärtlich Wange an Wange reiben
neiffn reiben, ständig wetzen, scheuern, aufscheuern , vgl. wétzn
neschbètzn ziellos herumstöbern, nichts konkretes ausrichten
netta nur
nettn nötigen, zwangsbeglücken
Newèbéé (f) Rauschbeere
Newèsuppn (f) dichter Nebel
newèzeisln Zustand bei Nebel, wenn der Nebel kondensiert und Tropfen in der Luft sind - wie Sprühregen
nia - nia nit - gôô nia nit nie - gar nicht - überhaupt nicht
Nidei (n) kleine Form von "Nuhl" - Mehlspeise
nie(d)ln, ônie(d)ln walken, abwalken, auch schütteln
nieda - auf da Nieda nieder, auf da Nieda sagt man in Zusammenhang mit dem Mähen: wenn das Gras liegt, ist es auf da Nieda
niedabégln einschüchtern
niedakneedn "heftig umarmen" und noch mehr - im Liegen
niedakrein sich wieder entschuldigen, wiedergutmachen
niedatôa flach legen (im sexuellen Sinne)
niegln drücken, überrollen
Nigglô (m) Nikolaus
Nikolausbaschtei (n) Wollgras
ningascht nirgendwo

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å – ein dunkles „a“ wie in: Båss, Flåsch (Bass, Flasche).

é – ein geschlossenes „e“ wie bei: schéé, Bétt, (schön, Bett).

ô – ein dem „o“ angenähertes „å“, das im allgemeindeutschen Stammwort immer als „a“ geschrieben wird. Beispiele: Hôwan, Bôscht (Hafer, Bart).

à, è, ì, ò, ù – Nasallaute, die durch einen nach links geneigten Akzent gekennzeichnet werden, während die im allgemeindeutschen Stammwort nachfolgenden Buchstaben „m“ und „n“ nicht geschrieben werden. Beispiele: seì, toà, Krèè (sein, tun, Kren).

è – am Wortende und in Endsilben: ein verschlucktes bzw. dumpfes „i“, das dem „e“ näher kommt als dem „i.“ Beispiele: Épfè, trupfètzn, (Apfel, tropfen).

öi – eine Verschmelzung von „ö-i“ bzw. „e-ü.“ Es handelt sich um eine lautliche Umwandlung der hochdeutschen Silbe „-eld.“ Beispiele: Göid, Föid (Geld, Feld).

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dialekt hochdeutsch
na nein
Nåår (m) netter gutmütiger Mann, aber auch Ausrufewort für Bezeichnungen wie: was Du nicht sagst, oder: da schau her, oder allgemeiner Ausdruck der Überraschung und des Erstaunens
Nåår - fi'r an Nåån hôitn (m) Narr - zum Narren halten
Nåår - Nåån (m) Mann - Männer, meist leicht ironisch bzw. fast herablassend
nåcha, nåchand - so is nåcha aa nit nachher - so ist es dann auch wieder nicht
nachnd - da Nachnd nôch nahe - kürzester Weg, Abkürzung. nachnda heißt: näher
nachnd zuachè nahe dran sein - vgl. weit dahi seì
nachtèg seì fix und fertig sein, schläfrig sein
Nadei (n) Großmutter bzw. kleine Nadel
Nagei (n) Nelke, kleiner Nagel
någgètzn wackeln, mit dem Kopf nicken
Någgla - koan Någgla toà Wackler - von seinem Standpunkt nicht abgehen
någgln hin und her bewegen, zittern
nah nähen
Nåmmètôg (m) Nachmittag
Nandl (f) Anna
Nanè (f) Anna
nanggln eine kleine Menge langsam essen und daran herum nagen
Nåntsch (f) Anna
nåpfètzn kurz einschlafen
Nårènga (m) herablassend für einen gutmütigen Mann
Nåx(ènga) - Nåxei (m - n) gutmütige Bezeichnung für einen Kerl
Nåxtabést (n) Sonntagskleid, zweitbestes Kleid nach dem Kassettl
Naz (m) Ignaz
neambb niemand
Néckei (n) Nocken
neestliab anschmiegsam im Bett
neesttrôgn Geburtskesselvorbereitung bei Hasen, Schweinen etc…
Neid - z'Neid tôà (m) Neid - aus Neid angespornt sein, um jemanden zu übertrumpfen
Neidhåggn bzw. Neidhaggei (m bzw. n) Hautteile, die am Nagelbett aufstehen, Hautverletzungen am Nagelbett
Neidl, Neidei (gèèm) (n) Wange, zärtlich Wange an Wange reiben
neiffn reiben, ständig wetzen, scheuern, aufscheuern , vgl. wétzn
neschbètzn ziellos herumstöbern, nichts konkretes ausrichten
netta nur
nettn nötigen, zwangsbeglücken
Newèbéé (f) Rauschbeere
Newèsuppn (f) dichter Nebel
newèzeisln Zustand bei Nebel, wenn der Nebel kondensiert und Tropfen in der Luft sind - wie Sprühregen
nia - nia nit - gôô nia nit nie - gar nicht - überhaupt nicht
Nidei (n) kleine Form von "Nuhl" - Mehlspeise
nie(d)ln, ônie(d)ln walken, abwalken, auch schütteln
nieda - auf da Nieda nieder, auf da Nieda sagt man in Zusammenhang mit dem Mähen: wenn das Gras liegt, ist es auf da Nieda
niedabégln einschüchtern
niedakneedn "heftig umarmen" und noch mehr - im Liegen
niedakrein sich wieder entschuldigen, wiedergutmachen
niedatôa flach legen (im sexuellen Sinne)
niegln drücken, überrollen
Nigglô (m) Nikolaus
Nikolausbaschtei (n) Wollgras
ningascht nirgendwo


Link zur genaueren Erklärung der Laute

Sonderzeichen

å – ein dunkles „a“ wie in: Båss, Flåsch (Bass, Flasche).

é – ein geschlossenes „e“ wie bei: schéé, Bétt, (schön, Bett).

ô – ein dem „o“ angenähertes „å“, das im allgemeindeutschen Stammwort immer als „a“ geschrieben wird. Beispiele: Hôwan, Bôscht (Hafer, Bart).

à, è, ì, ò, ù – Nasallaute, die durch einen nach links geneigten Akzent gekennzeichnet werden, während die im allgemeindeutschen Stammwort nachfolgenden Buchstaben „m“ und „n“ nicht geschrieben werden. Beispiele: seì, toà, Krèè (sein, tun, Kren).

è – am Wortende und in Endsilben: ein verschlucktes bzw. dumpfes „i“, das dem „e“ näher kommt als dem „i.“ Beispiele: Épfè, trupfètzn, (Apfel, tropfen).

öi – eine Verschmelzung von „ö-i“ bzw. „e-ü.“ Es handelt sich um eine lautliche Umwandlung der hochdeutschen Silbe „-eld.“ Beispiele: Göid, Föid (Geld, Feld).