Lexikon


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Zum Quiz über die Mundartausdrücke >>
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 
dialekt hochdeutsch
Laà (f) Lawine
Laa(d)nstouß (m) Bretterstapel
laadiachrèg ist jemand, der nicht sehr ausgeprägte Oberschenkel hat
laàgfahla lawinengefährlich
lååln trödeln, schwer reden - lallen
Laam (f) Balkon
Laambam (f) Balkonbrüstung
Laambamkôda (m) Kater, der auf Balkonbrüstung sitzt (im März), Mann, der hinter Frauen her ist
Laambisch (f) Balkonblumen
Laamsaiei (n) Balkonsäule
Laan (nur Mz) Bretter vgl. Lôôn
laan leeren
Laànagrôs (n) Reitgras, heißt so, weil dort oft Lawinen abgehen, da es kaum beweidet wird
laànèg lawinengefährlich
laar leer
Lackei (n) wenig Wasser bzw. andere Flüssigkeit
Laffa (m) zur Arbeit wenig geeignetes Rennpferd, auch: Mensch, der immer unterwegs ist, immer ausgeht, auch: Kettenwirbel
Laggl (m) ungehobelter Kerl
laida lauter im Sinne von Lautstärke erhöhen
laiffèg brünstige Hunde, läufig
Lållè, Lållèbåcha (m) liebenswerter Ausdruck für einen leicht beschränkten, auch patscherten Menschen
Lampè (n) Lamm
lampèn Schafe bekommen Junge
Lampèschwoaf (m) Mensch, der nicht ganz hell ist, auch ein Wendehals
Långs (m) Frühling
långsåma Mulè (m) besonders langsamer, träger Mensch
långséckiat ist man, wenn man lang warten muss, auch, wenn man lange unterwegs ist
Långwétzstång - Långwiedstång (f) Verbindungsstange am (Heu-) Wagen zwischen Vorder- und Hintergestell
lantalantn Geruch bzw. Geschmack, der für eine Tierart typisch ist
Lantsch - auf d'Lantsch géh (f) häufig, lang und exzessiv ausgehen, gilt nur für Frauen
Lantscha od. Schlanza (m) jemand, der immer unterwegs ist
Låpp - Lappèn (m - f) geistig beschränkte Person
låppad kôit besonders kalt
Låpphauffn (m) jemand der sich besonders dumm benimmt
Larch (f) Lärche
Larèfarè (m) Unsinn, unnütze Sache, Blödelei
Lårvn (f) Faschingsmaske, häßliches Gesicht, Lederbefestigung der Furggln (Buschen) beim Almabtrieb
låß da nit stiàhn laß dich's nicht verdrießen
lassèg wenig zu tun haben, wenig los sein
Lassn (f) Boden- oder Gesteinsschicht
Lastabanndl (n) Gummiband
Låtschè (m) Dummkopf, schwerfälliger Mensch
Latschn (f) Zwergkiefer - eigentlich werden sie bei uns "Zetten" genannt
låttarèg wackelig
Laù - Laùbinggl schlechte Laune - stets schlecht gelaunter Mensch
Lauch - Lauck (n) Bodenluke als Abdeckung für den Kellerabgang oder einen Futterschacht
Lausa (m) Lausbub
Lauskammpè (m) Läusekamm
lausn - i weà da's no lausn Androhung von Vergeltung
laut - z'laut wean dés weascht ma z'laut = das ist mir zu beschwerlich

Link zur genaueren Erklärung der Laute

Sonderzeichen

å – ein dunkles „a“ wie in: Båss, Flåsch (Bass, Flasche).

é – ein geschlossenes „e“ wie bei: schéé, Bétt, (schön, Bett).

ô – ein dem „o“ angenähertes „å“, das im allgemeindeutschen Stammwort immer als „a“ geschrieben wird. Beispiele: Hôwan, Bôscht (Hafer, Bart).

à, è, ì, ò, ù – Nasallaute, die durch einen nach links geneigten Akzent gekennzeichnet werden, während die im allgemeindeutschen Stammwort nachfolgenden Buchstaben „m“ und „n“ nicht geschrieben werden. Beispiele: seì, toà, Krèè (sein, tun, Kren).

è – am Wortende und in Endsilben: ein verschlucktes bzw. dumpfes „i“, das dem „e“ näher kommt als dem „i.“ Beispiele: Épfè, trupfètzn, (Apfel, tropfen).

öi – eine Verschmelzung von „ö-i“ bzw. „e-ü.“ Es handelt sich um eine lautliche Umwandlung der hochdeutschen Silbe „-eld.“ Beispiele: Göid, Föid (Geld, Feld).

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dialekt hochdeutsch
Laà (f) Lawine
Laa(d)nstouß (m) Bretterstapel
laadiachrèg ist jemand, der nicht sehr ausgeprägte Oberschenkel hat
laàgfahla lawinengefährlich
lååln trödeln, schwer reden - lallen
Laam (f) Balkon
Laambam (f) Balkonbrüstung
Laambamkôda (m) Kater, der auf Balkonbrüstung sitzt (im März), Mann, der hinter Frauen her ist
Laambisch (f) Balkonblumen
Laamsaiei (n) Balkonsäule
Laan (nur Mz) Bretter vgl. Lôôn
laan leeren
Laànagrôs (n) Reitgras, heißt so, weil dort oft Lawinen abgehen, da es kaum beweidet wird
laànèg lawinengefährlich
laar leer
Lackei (n) wenig Wasser bzw. andere Flüssigkeit
Laffa (m) zur Arbeit wenig geeignetes Rennpferd, auch: Mensch, der immer unterwegs ist, immer ausgeht, auch: Kettenwirbel
Laggl (m) ungehobelter Kerl
laida lauter im Sinne von Lautstärke erhöhen
laiffèg brünstige Hunde, läufig
Lållè, Lållèbåcha (m) liebenswerter Ausdruck für einen leicht beschränkten, auch patscherten Menschen
Lampè (n) Lamm
lampèn Schafe bekommen Junge
Lampèschwoaf (m) Mensch, der nicht ganz hell ist, auch ein Wendehals
Långs (m) Frühling
långsåma Mulè (m) besonders langsamer, träger Mensch
långséckiat ist man, wenn man lang warten muss, auch, wenn man lange unterwegs ist
Långwétzstång - Långwiedstång (f) Verbindungsstange am (Heu-) Wagen zwischen Vorder- und Hintergestell
lantalantn Geruch bzw. Geschmack, der für eine Tierart typisch ist
Lantsch - auf d'Lantsch géh (f) häufig, lang und exzessiv ausgehen, gilt nur für Frauen
Lantscha od. Schlanza (m) jemand, der immer unterwegs ist
Låpp - Lappèn (m - f) geistig beschränkte Person
låppad kôit besonders kalt
Låpphauffn (m) jemand der sich besonders dumm benimmt
Larch (f) Lärche
Larèfarè (m) Unsinn, unnütze Sache, Blödelei
Lårvn (f) Faschingsmaske, häßliches Gesicht, Lederbefestigung der Furggln (Buschen) beim Almabtrieb
låß da nit stiàhn laß dich's nicht verdrießen
lassèg wenig zu tun haben, wenig los sein
Lassn (f) Boden- oder Gesteinsschicht
Lastabanndl (n) Gummiband
Låtschè (m) Dummkopf, schwerfälliger Mensch
Latschn (f) Zwergkiefer - eigentlich werden sie bei uns "Zetten" genannt
låttarèg wackelig
Laù - Laùbinggl schlechte Laune - stets schlecht gelaunter Mensch
Lauch - Lauck (n) Bodenluke als Abdeckung für den Kellerabgang oder einen Futterschacht
Lausa (m) Lausbub
Lauskammpè (m) Läusekamm
lausn - i weà da's no lausn Androhung von Vergeltung
laut - z'laut wean dés weascht ma z'laut = das ist mir zu beschwerlich

Sonderzeichen

å – ein dunkles „a“ wie in: Båss, Flåsch (Bass, Flasche).

é – ein geschlossenes „e“ wie bei: schéé, Bétt, (schön, Bett).

ô – ein dem „o“ angenähertes „å“, das im allgemeindeutschen Stammwort immer als „a“ geschrieben wird. Beispiele: Hôwan, Bôscht (Hafer, Bart).

à, è, ì, ò, ù – Nasallaute, die durch einen nach links geneigten Akzent gekennzeichnet werden, während die im allgemeindeutschen Stammwort nachfolgenden Buchstaben „m“ und „n“ nicht geschrieben werden. Beispiele: seì, toà, Krèè (sein, tun, Kren).

è – am Wortende und in Endsilben: ein verschlucktes bzw. dumpfes „i“, das dem „e“ näher kommt als dem „i.“ Beispiele: Épfè, trupfètzn, (Apfel, tropfen).

öi – eine Verschmelzung von „ö-i“ bzw. „e-ü.“ Es handelt sich um eine lautliche Umwandlung der hochdeutschen Silbe „-eld.“ Beispiele: Göid, Föid (Geld, Feld).

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dialekt hochdeutsch
Laà (f) Lawine
Laa(d)nstouß (m) Bretterstapel
laadiachrèg ist jemand, der nicht sehr ausgeprägte Oberschenkel hat
laàgfahla lawinengefährlich
lååln trödeln, schwer reden - lallen
Laam (f) Balkon
Laambam (f) Balkonbrüstung
Laambamkôda (m) Kater, der auf Balkonbrüstung sitzt (im März), Mann, der hinter Frauen her ist
Laambisch (f) Balkonblumen
Laamsaiei (n) Balkonsäule
Laan (nur Mz) Bretter vgl. Lôôn
laan leeren
Laànagrôs (n) Reitgras, heißt so, weil dort oft Lawinen abgehen, da es kaum beweidet wird
laànèg lawinengefährlich
laar leer
Lackei (n) wenig Wasser bzw. andere Flüssigkeit
Laffa (m) zur Arbeit wenig geeignetes Rennpferd, auch: Mensch, der immer unterwegs ist, immer ausgeht, auch: Kettenwirbel
Laggl (m) ungehobelter Kerl
laida lauter im Sinne von Lautstärke erhöhen
laiffèg brünstige Hunde, läufig
Lållè, Lållèbåcha (m) liebenswerter Ausdruck für einen leicht beschränkten, auch patscherten Menschen
Lampè (n) Lamm
lampèn Schafe bekommen Junge
Lampèschwoaf (m) Mensch, der nicht ganz hell ist, auch ein Wendehals
Långs (m) Frühling
långsåma Mulè (m) besonders langsamer, träger Mensch
långséckiat ist man, wenn man lang warten muss, auch, wenn man lange unterwegs ist
Långwétzstång - Långwiedstång (f) Verbindungsstange am (Heu-) Wagen zwischen Vorder- und Hintergestell
lantalantn Geruch bzw. Geschmack, der für eine Tierart typisch ist
Lantsch - auf d'Lantsch géh (f) häufig, lang und exzessiv ausgehen, gilt nur für Frauen
Lantscha od. Schlanza (m) jemand, der immer unterwegs ist
Låpp - Lappèn (m - f) geistig beschränkte Person
låppad kôit besonders kalt
Låpphauffn (m) jemand der sich besonders dumm benimmt
Larch (f) Lärche
Larèfarè (m) Unsinn, unnütze Sache, Blödelei
Lårvn (f) Faschingsmaske, häßliches Gesicht, Lederbefestigung der Furggln (Buschen) beim Almabtrieb
låß da nit stiàhn laß dich's nicht verdrießen
lassèg wenig zu tun haben, wenig los sein
Lassn (f) Boden- oder Gesteinsschicht
Lastabanndl (n) Gummiband
Låtschè (m) Dummkopf, schwerfälliger Mensch
Latschn (f) Zwergkiefer - eigentlich werden sie bei uns "Zetten" genannt
låttarèg wackelig
Laù - Laùbinggl schlechte Laune - stets schlecht gelaunter Mensch
Lauch - Lauck (n) Bodenluke als Abdeckung für den Kellerabgang oder einen Futterschacht
Lausa (m) Lausbub
Lauskammpè (m) Läusekamm
lausn - i weà da's no lausn Androhung von Vergeltung
laut - z'laut wean dés weascht ma z'laut = das ist mir zu beschwerlich


Link zur genaueren Erklärung der Laute

Sonderzeichen

å – ein dunkles „a“ wie in: Båss, Flåsch (Bass, Flasche).

é – ein geschlossenes „e“ wie bei: schéé, Bétt, (schön, Bett).

ô – ein dem „o“ angenähertes „å“, das im allgemeindeutschen Stammwort immer als „a“ geschrieben wird. Beispiele: Hôwan, Bôscht (Hafer, Bart).

à, è, ì, ò, ù – Nasallaute, die durch einen nach links geneigten Akzent gekennzeichnet werden, während die im allgemeindeutschen Stammwort nachfolgenden Buchstaben „m“ und „n“ nicht geschrieben werden. Beispiele: seì, toà, Krèè (sein, tun, Kren).

è – am Wortende und in Endsilben: ein verschlucktes bzw. dumpfes „i“, das dem „e“ näher kommt als dem „i.“ Beispiele: Épfè, trupfètzn, (Apfel, tropfen).

öi – eine Verschmelzung von „ö-i“ bzw. „e-ü.“ Es handelt sich um eine lautliche Umwandlung der hochdeutschen Silbe „-eld.“ Beispiele: Göid, Föid (Geld, Feld).