Lexikon


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Zum Quiz über die Mundartausdrücke >>
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 
dialekt hochdeutsch
faà durch ein Sieb sieben, aussieben
Faàl - Fadei (n) kleine Fahne
Faàlfiahra (m) Anführer
Faaschtei, Faaschtl (n) kleine Fahrt, Fuhre auf einem Wagen oder Schlitten
Fåck (m) Schwein
Fåckala - Fåckalåringa - Fåckalånda (m) Schweinigl
Fackè (m) Ferkel
fackèn tun Schweine, wenn sie Junge bekommen
Fackèsau (f) Sau mit Ferkeln
fåckèsch réén unanständig reden
fåckètzn sich anpatzen, ungustiös essen, auch bei einem Sauwetter tut's "fåcketzn"
Fåcknstaiei (n) Schweinestall
Fåckntrånkniidei (nur Mz) Pressknödel in Suppe
fada Séckè (m) langweiliger, fauler Sack
Fahreita (m) Gittersieb für Getreide und Heublumen und Erde
Fahschtl (n) kleine Fahrt, Fuhre auf einem Wagen oder Schlitten
faitln in feine Falten legen
Fårch (f) Föhre
Fårfèn (f) kleine Suppeneinlage, kleine Nöckchen vgl. ital. Wortähnlichkeit "Farfalle"
Fårm (m) Farn, Farnkraut
Fasch (f) Binde, Wickelband
Faschnpoppei (n) Wickelkind
fäuè müde, schläfrig, faul z.B. Apfel
Fäuèhauffn (m) fauler, arbeitsunwilliger Mensch
faustnigln bzw. faustnidln mit der Faust drohen
feahnalantn in der Entfernung wesentlich schöner aussehen, als aus der Nähe
fearèg - an fearèng letztjährig - einen letztjährigen
Feaschd (f) Ferse
feascht voriges Jahr
fechtn betteln
Fedabéttziach (f) Tuchent
Fedastrah (f) Schilf
Fees - koan Fees z'démpfig (m) Die Redensart bedeutet: um kein bisschen zu schwül = saukalt
Feesei (n) Fussel, kleiner Wollrest
fehrèg vom letzten Jahr
Féhspù (m) Span zum Zurückhalten von Rahm beim Entrahmen der Milch, Vorläufer der Zentrifuge, damit wurde die "Féhmuich" gemacht.
feì dunkn das deucht mich angenehm, sich wohlfühlen
feìbôanèg zart gebaut, feingliedrig
Feicht (f) Fichte
Feichtåstach (n) Fichtengeäst
feigln sich spießen, etwas wehrt sich
feihn fehlen, daneben schießen (verfehlen) auch: feilen
Feihschtuum (f) Raum im Sägewerk, wo Sägen gefeilt (geschärft) werden
Feiråm (m) Feierabend
Feischtôg (m) Feiertag
Feischtôgschinndta (m) einer, der immer an Sonn- und Feiertagen arbeitet
Feischtôgschlund (m) Luftröhre, wenn man sich verschluckt bekommt man etwas in den "Feischtôgschlund"
feìwircha feines Leinen
feìzèg schlecht gelaunt, etwas zornig(meist bei Kindern)
Fémuich (f) Magermilch

Link zur genaueren Erklärung der Laute

Sonderzeichen

å – ein dunkles „a“ wie in: Båss, Flåsch (Bass, Flasche).

é – ein geschlossenes „e“ wie bei: schéé, Bétt, (schön, Bett).

ô – ein dem „o“ angenähertes „å“, das im allgemeindeutschen Stammwort immer als „a“ geschrieben wird. Beispiele: Hôwan, Bôscht (Hafer, Bart).

à, è, ì, ò, ù – Nasallaute, die durch einen nach links geneigten Akzent gekennzeichnet werden, während die im allgemeindeutschen Stammwort nachfolgenden Buchstaben „m“ und „n“ nicht geschrieben werden. Beispiele: seì, toà, Krèè (sein, tun, Kren).

è – am Wortende und in Endsilben: ein verschlucktes bzw. dumpfes „i“, das dem „e“ näher kommt als dem „i.“ Beispiele: Épfè, trupfètzn, (Apfel, tropfen).

öi – eine Verschmelzung von „ö-i“ bzw. „e-ü.“ Es handelt sich um eine lautliche Umwandlung der hochdeutschen Silbe „-eld.“ Beispiele: Göid, Föid (Geld, Feld).

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dialekt hochdeutsch
faà durch ein Sieb sieben, aussieben
Faàl - Fadei (n) kleine Fahne
Faàlfiahra (m) Anführer
Faaschtei, Faaschtl (n) kleine Fahrt, Fuhre auf einem Wagen oder Schlitten
Fåck (m) Schwein
Fåckala - Fåckalåringa - Fåckalånda (m) Schweinigl
Fackè (m) Ferkel
fackèn tun Schweine, wenn sie Junge bekommen
Fackèsau (f) Sau mit Ferkeln
fåckèsch réén unanständig reden
fåckètzn sich anpatzen, ungustiös essen, auch bei einem Sauwetter tut's "fåcketzn"
Fåcknstaiei (n) Schweinestall
Fåckntrånkniidei (nur Mz) Pressknödel in Suppe
fada Séckè (m) langweiliger, fauler Sack
Fahreita (m) Gittersieb für Getreide und Heublumen und Erde
Fahschtl (n) kleine Fahrt, Fuhre auf einem Wagen oder Schlitten
faitln in feine Falten legen
Fårch (f) Föhre
Fårfèn (f) kleine Suppeneinlage, kleine Nöckchen vgl. ital. Wortähnlichkeit "Farfalle"
Fårm (m) Farn, Farnkraut
Fasch (f) Binde, Wickelband
Faschnpoppei (n) Wickelkind
fäuè müde, schläfrig, faul z.B. Apfel
Fäuèhauffn (m) fauler, arbeitsunwilliger Mensch
faustnigln bzw. faustnidln mit der Faust drohen
feahnalantn in der Entfernung wesentlich schöner aussehen, als aus der Nähe
fearèg - an fearèng letztjährig - einen letztjährigen
Feaschd (f) Ferse
feascht voriges Jahr
fechtn betteln
Fedabéttziach (f) Tuchent
Fedastrah (f) Schilf
Fees - koan Fees z'démpfig (m) Die Redensart bedeutet: um kein bisschen zu schwül = saukalt
Feesei (n) Fussel, kleiner Wollrest
fehrèg vom letzten Jahr
Féhspù (m) Span zum Zurückhalten von Rahm beim Entrahmen der Milch, Vorläufer der Zentrifuge, damit wurde die "Féhmuich" gemacht.
feì dunkn das deucht mich angenehm, sich wohlfühlen
feìbôanèg zart gebaut, feingliedrig
Feicht (f) Fichte
Feichtåstach (n) Fichtengeäst
feigln sich spießen, etwas wehrt sich
feihn fehlen, daneben schießen (verfehlen) auch: feilen
Feihschtuum (f) Raum im Sägewerk, wo Sägen gefeilt (geschärft) werden
Feiråm (m) Feierabend
Feischtôg (m) Feiertag
Feischtôgschinndta (m) einer, der immer an Sonn- und Feiertagen arbeitet
Feischtôgschlund (m) Luftröhre, wenn man sich verschluckt bekommt man etwas in den "Feischtôgschlund"
feìwircha feines Leinen
feìzèg schlecht gelaunt, etwas zornig(meist bei Kindern)
Fémuich (f) Magermilch

Sonderzeichen

å – ein dunkles „a“ wie in: Båss, Flåsch (Bass, Flasche).

é – ein geschlossenes „e“ wie bei: schéé, Bétt, (schön, Bett).

ô – ein dem „o“ angenähertes „å“, das im allgemeindeutschen Stammwort immer als „a“ geschrieben wird. Beispiele: Hôwan, Bôscht (Hafer, Bart).

à, è, ì, ò, ù – Nasallaute, die durch einen nach links geneigten Akzent gekennzeichnet werden, während die im allgemeindeutschen Stammwort nachfolgenden Buchstaben „m“ und „n“ nicht geschrieben werden. Beispiele: seì, toà, Krèè (sein, tun, Kren).

è – am Wortende und in Endsilben: ein verschlucktes bzw. dumpfes „i“, das dem „e“ näher kommt als dem „i.“ Beispiele: Épfè, trupfètzn, (Apfel, tropfen).

öi – eine Verschmelzung von „ö-i“ bzw. „e-ü.“ Es handelt sich um eine lautliche Umwandlung der hochdeutschen Silbe „-eld.“ Beispiele: Göid, Föid (Geld, Feld).

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faà durch ein Sieb sieben, aussieben
Faàl - Fadei (n) kleine Fahne
Faàlfiahra (m) Anführer
Faaschtei, Faaschtl (n) kleine Fahrt, Fuhre auf einem Wagen oder Schlitten
Fåck (m) Schwein
Fåckala - Fåckalåringa - Fåckalånda (m) Schweinigl
Fackè (m) Ferkel
fackèn tun Schweine, wenn sie Junge bekommen
Fackèsau (f) Sau mit Ferkeln
fåckèsch réén unanständig reden
fåckètzn sich anpatzen, ungustiös essen, auch bei einem Sauwetter tut's "fåcketzn"
Fåcknstaiei (n) Schweinestall
Fåckntrånkniidei (nur Mz) Pressknödel in Suppe
fada Séckè (m) langweiliger, fauler Sack
Fahreita (m) Gittersieb für Getreide und Heublumen und Erde
Fahschtl (n) kleine Fahrt, Fuhre auf einem Wagen oder Schlitten
faitln in feine Falten legen
Fårch (f) Föhre
Fårfèn (f) kleine Suppeneinlage, kleine Nöckchen vgl. ital. Wortähnlichkeit "Farfalle"
Fårm (m) Farn, Farnkraut
Fasch (f) Binde, Wickelband
Faschnpoppei (n) Wickelkind
fäuè müde, schläfrig, faul z.B. Apfel
Fäuèhauffn (m) fauler, arbeitsunwilliger Mensch
faustnigln bzw. faustnidln mit der Faust drohen
feahnalantn in der Entfernung wesentlich schöner aussehen, als aus der Nähe
fearèg - an fearèng letztjährig - einen letztjährigen
Feaschd (f) Ferse
feascht voriges Jahr
fechtn betteln
Fedabéttziach (f) Tuchent
Fedastrah (f) Schilf
Fees - koan Fees z'démpfig (m) Die Redensart bedeutet: um kein bisschen zu schwül = saukalt
Feesei (n) Fussel, kleiner Wollrest
fehrèg vom letzten Jahr
Féhspù (m) Span zum Zurückhalten von Rahm beim Entrahmen der Milch, Vorläufer der Zentrifuge, damit wurde die "Féhmuich" gemacht.
feì dunkn das deucht mich angenehm, sich wohlfühlen
feìbôanèg zart gebaut, feingliedrig
Feicht (f) Fichte
Feichtåstach (n) Fichtengeäst
feigln sich spießen, etwas wehrt sich
feihn fehlen, daneben schießen (verfehlen) auch: feilen
Feihschtuum (f) Raum im Sägewerk, wo Sägen gefeilt (geschärft) werden
Feiråm (m) Feierabend
Feischtôg (m) Feiertag
Feischtôgschinndta (m) einer, der immer an Sonn- und Feiertagen arbeitet
Feischtôgschlund (m) Luftröhre, wenn man sich verschluckt bekommt man etwas in den "Feischtôgschlund"
feìwircha feines Leinen
feìzèg schlecht gelaunt, etwas zornig(meist bei Kindern)
Fémuich (f) Magermilch


Link zur genaueren Erklärung der Laute

Sonderzeichen

å – ein dunkles „a“ wie in: Båss, Flåsch (Bass, Flasche).

é – ein geschlossenes „e“ wie bei: schéé, Bétt, (schön, Bett).

ô – ein dem „o“ angenähertes „å“, das im allgemeindeutschen Stammwort immer als „a“ geschrieben wird. Beispiele: Hôwan, Bôscht (Hafer, Bart).

à, è, ì, ò, ù – Nasallaute, die durch einen nach links geneigten Akzent gekennzeichnet werden, während die im allgemeindeutschen Stammwort nachfolgenden Buchstaben „m“ und „n“ nicht geschrieben werden. Beispiele: seì, toà, Krèè (sein, tun, Kren).

è – am Wortende und in Endsilben: ein verschlucktes bzw. dumpfes „i“, das dem „e“ näher kommt als dem „i.“ Beispiele: Épfè, trupfètzn, (Apfel, tropfen).

öi – eine Verschmelzung von „ö-i“ bzw. „e-ü.“ Es handelt sich um eine lautliche Umwandlung der hochdeutschen Silbe „-eld.“ Beispiele: Göid, Föid (Geld, Feld).